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Aus der freien Wildbahn in die Zivilisation: Die Domestikation des Lebens

Ringvorlesung der Kommission UZH Interdisziplinär (UZH-i)

Die Domestikation von Pflanzen und Tieren hat eine grosse Bedeutung in der Geschichte der Menschheit. Ihre Ursprünge werden mit diversen Methoden untersucht – wann, wo und wie hat die Domestizierung von unterschiedlichen Arten angefangen? Domestizierte Tiere und Pflanzen dienen als „Experimente“, die uns erlauben, Evolution besser zu verstehen. Künstliche Auslese hat in vergleichsweise kurzer Zeit zu Veränderungen geführt, die man sonst nur in geologischen Zeiträumen dokumentieren kann. Darwin selbst hat die Domestikation als Modell für die Evolution verwendet. Aber ist es ein gutes Modell? Was können wir daraus lernen? Welche Wechselwirkungen existieren zwischen domestizierten Organismen und dem Menschen? Wieso hat der Mensch bestimmte Arten domestiziert und andere nicht? Die Steigerung der heutigen Produktivität von domestizierten Arten und die damit verbundenen sozialen und biologischen Aspekte der Versorgung einer immer schneller wachsenden Weltbevölkerung sind Themen mit dringendem Anliegen. Naturwissenschaftliche, gesellschaftliche und kulturwissenschaftliche Aspekte dieses Themas werden angesprochen und diskutiert.

Organisatoren:
Prof. Dr. Marcelo Sánchez, Paläontologisches Institut und Museum
Prof. Dr. Marcus Clauss, Klinik für Zoo-, Heim- und Wildtiere

Podcasts

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Alle Vorträge wurden aufgezeichnet und stehen als Podcast zur Verfügung:

Podcasts «Die Domestikation des Lebens»

Weiterführende Informationen

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Sie können sich alle Veranstaltungen dieser Reihe in der Online-Agenda der UZH anzeigen lassen und in Ihren Kalender importieren.

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