Auf dem Rummelplatz der Covid-19 Apps
Regierungen vieler Länder hegen grosse Hoffnung auf die breite Nutzung von Apps, die z.B. anhand digitaler Kontaktermittlungen zur Bekämpfung der Pandemie beitragen sollen. Doch wozu werden diese genutzt, welche Qualitätsmerkmale werden angesetzt und wo mangelt es noch? Eine Forschungsgruppe aus Indien und den USA hat versucht, genau diese Fragen zu beantworten.
Wohlbefinden der Erwerbsbevölkerung unter COVID-19
Die COVID-19-Pandemie hat uns unvorbereitet erwischt. Wir erlebten erhebliche Veränderungen im Arbeits- und Privatleben. Trotz dieser Herausforderungen zeigt unsere Studie, die am Center of Salutogenesis durchgeführt wurde, auch positive Auswirkungen dieser neuen Situation: Berufstätige in der Schweiz und in Deutschland waren während des Lockdowns zufriedener mit Arbeits- und Privatleben, konnten besser entspannen, Arbeits- und Privatleben einfacher vereinbaren und waren bei der Arbeit zudem engagierter als im letzten Jahr.
Können Schlafstörungen das Demenzrisiko erhöhen?
Demenz ist bei der älteren Bevölkerung verbreitet und nicht heilbar. Auch Schlafstörungen sind bei älteren Personen sehr verbreitet. Wie genau hängen die beiden Krankheiten zusammen? Und lässt sich Demenz vielleicht besser vorbeugen, wenn man mehr über den Zusammenhang mit dem Schlaf versteht? Die hier zusammengefasste Übersichtsarbeit zeigt, dass verschiedene Schlafstörungen das Risiko von Alzheimer-Demenz und vaskulärer Demenz leicht erhöhen können.
Viele Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen erhalten keine adäquate Behandlung. Wie kann ihnen geholfen werden, eine solche zu erhalten?
Viele Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen nehmen keine professionelle Behandlung in Anspruch, obwohl eine solche aus medizinischer Sicht angezeigt wäre. Verschiedene Barrieren erschweren diesen Patientinnen und Patienten den Zugang zur Behandlung. Die in diesem Blog vorgestellte Studie versucht aufzuzeigen, welche Massnahmen den Zugang zur benötigten Behandlung erleichtern könnten.