«Wir wissen nicht, wie das bei älteren Krebspatienten funktioniert»
Krebs kann jeden treffen. Auch ältere Menschen. Allerdings fehlt es bisher an Wissen zu Krebs bei älteren Menschen. Im Interview mit ges.UND? erzählt Esther Bastiaannet von den Hintergründen, den Unterschieden zu jüngeren Krebspatienten sowie ihrer Motivation zu «Krebs im Alter» an der Universität Zürich zu forschen.
Lebensstil unserer Kids – hat Corona Spuren hinterlassen?
Kinder und Jugendliche sollten sich täglich mindestens 60 min mässig intensiv bewegen, maximal 120 min Medien konsumieren und ausreichend schlafen. Dies, um körperlich und psychisch möglichst gesund zu bleiben. Ob und wie die Pandemie sich auf den Lebensstil von SchülerInnen der Primar- und Sekundarschulen ausgewirkt hat, untersuchte eine grosse Beobachtungsstudie in der Schweiz. Diese untersuchte den Zusammenhang zwischen Lebensstil, empfundener Gesundheit und Lebenszufriedenheit.
Multiple Sklerose: Mehr Bewegung durch Aktivitätstracker
Digitale Aktivitätstracker haben grosses Potential für die Förderung von körperlicher Aktivität bei komplexen chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS). Trotz ihrer vielfältigen Stärken ist eine gezielte Integration in die Routineversorgung mit Herausforderungen verbunden.
«Rauchverbot in Innenräumen – ein Meilenstein in der Prävention von Lungenerkrankungen»
Vor gut 30 Jahren wurde der Luftibus von der damaligen Lungenliga Zürich – heutige Lunge Zürich – ins Leben gerufen. Lunge Zürich und Luftibus hatte seitdem auch viele gemeinsame Forschungsaktivitäten mit dem Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI). Zum heutigen COPD-Tag beantwortet Dr. Alexander Turk – Chefarzt der Medizinischen Klinik am See-Spital und Präsident von Lunge Zürich – Fragen hierzu.
«Jede COVID-Impfung ist eigentlich eine Auffrischimpfung»
Ab dem 10. Oktober können in erster Linie besonders gefährdete Personen, aber auch alle anderen Personen ab 16 Jahren, eine Covid-19 Auffrischimpfung erhalten. Welchen Personen diese empfohlen wird, zu den Hintergründen der Impfempfehlung und den Unterschied zu unseren Nachbarländern berichten Milo Puhan und Christoph Berger im Interview.
Tag der psychischen Gesundheit: Ressourcen stärken und Suizide verhindern
Heute ist der Welttag der psychischen Gesundheit. «Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich», eine Abteilung des Instituts für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der UZH, setzt sich mit verschiedenen Programmen und Kampagnen für die Stärkung der psychischen Gesundheit und für die Suizidprävention ein. Im Interview stellt Sibylle Brunner, Beauftragte des Kantons Zürich für Prävention und Gesundheitsförderung, die Angebote ihrer Abteilung vor.
«Es gibt nicht eine Leitlinie für alle Fälle»
Im zweiten Blogbeitrag zur Synthesekonferenz zum Nationalen Forschungsprogramm «Gesundheitsversorgung» (NFP74) im April beantworten Matthias Schwenkglenks und Agne Ulyte Fragen dazu, wie Leitlinien bei der Behandlung von Patienten in der Schweiz eingesetzt werden und wie die regionalen Unterschiede der medizinischen Versorgung in der Schweiz genau aussehen.
«Die 3-er Kombination von Vitamin D, Omega-3 und Trainingsprogramm zeigte den stärksten Schutz in der Prävention von Krebserkrankungen»
Die Do-Health Studie ist die grösste Altersstudie in Europa. Ziel dieser Studie ist es, über eine bessere Gesundheit die Selbständigkeit und die Lebensqualität der über 70-jährigen Menschen zu fördern. Im Interview mit Heike A. Bischoff-Ferrari, Koordinatorin dieser gross angelegten internationalen Studie, berichtet sie von den untersuchten Massnahmen und den Ergebnissen zur Vorbeugung von neuen Krebserkrankungen.
«Die Gesundheitsversorgung für Menschen mit chronischen Krankheiten verbessern»
Am 11.- 12. April 2022 fand im KKL Luzern die Synthesekonferenz zum Nationalen Forschungsprogramm «Gesundheitsversorgung» (NFP74) statt. Im ersten Blogbeitrag spricht Milo Puhan im Interview über die Entstehung, das Ziel und welche Rolle Patientinnen und Patienten im NFP74 haben.
«Noch keine Therapie für Long COVID»
UZH-Epidemiologe Milo Puhan ist in der Schweiz einer der führenden Forscher zu Long COVID. Neben eigenen Studien fasst seine Gruppe auch regelmässig den Stand der Forschung für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zusammen. Im Interview spricht er über Omikron, Prävention und Therapie, und die Versorgungslage in der Schweiz.