«Man fühlt sich, als ob man eine schwere Rüstung anhat»
Im Interview mit Chantal Britt, Präsidentin der Patientenorganisation Long Covid Schweiz, berichtet sie sowohl von ihrer Krankheit Long Covid als auch einem Citizen Science Projekt. Als Long Covid Patientin leidet sie insbesondere daran, dass bisher bei der Behandlung nur die Symptome und nicht die Ursachen behandelt werden. Dafür fehlt momentan noch die klinische Forschung und die Evidenz. Damit genau diese Forschung betrieben wird, die für Patienten wichtig ist, engagiert sie sich mit anderen Betroffenen in einem Citizen Science Projekt. Unterstützung bekommen sie vom Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich.
«Hier und jetzt» – so nah und einfach kann impfen sein
Im Interview mit Jan Fehr, Professor und Departementsleiter Public & Global Health der Universität Zürich berichtet vom Erfolg von niederschwelligen Impfangeboten im Kanton Zürich. Diese sprechen v.a. Menschen an, die beispielsweise Angst vor Spital-ähnlichen Orten oder noch Fragen zur Impfung haben. Zuhören oder das Abwägen von Vor- und Nachteilen mit dem jetztigen Stand des Wissens kann so manche Unsicherheit bezüglich der Corona-Impfung abbauen. Auch beantwortet Jan Fehr die immer wiederkehrende Frage, ob wir demnächst ohne Maske einkaufen oder Tram fahren werden.
Spätfolgen nach Coronavirus-Infektion: Auch ein Thema bei Kindern und Jugendlichen?
Anhaltende Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Kurzatmigkeit sind bei Erwachsenen bekannte Folgeerscheinungen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) und werden unter dem Begriff Long COVID zusammengefasst. Sind auch Kinder und Jugendliche von Long COVID betroffen?
Palliative Versorgung bei Krebs
Krebs wird leider oft erst dann diagnostiziert, wenn sich bereits Metastasen gebildet haben. Viele Betroffene erhalten dann neben einem chirurgischen Eingriff Chemotherapie und Bestrahlung. Sind diese herkömmlichen Therapien jedoch ausgeschöpft, so wird ihnen oftmals Palliative Care angeboten. Ob Patienten von diesen palliativen Massnahmen profitieren können, ist ein deutsches Forscherteam des Universitätsklinikums Heidelberg nachgegangen.
Nahrungsergänzungsmittel im Alter – zu viel des Guten?
Der Energiebedarf von älteren Menschen ist geringer als jener von jüngeren Menschen. Jedoch bleibt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen über das gesamte Leben annährend gleich. Viele ältere Menschen nehmen daher Nahrungsergänzungsmittel ein, um so gezielt einem möglichen Nährstoffmangel entgegenzuwirken. Aber sind diese Nahrungsergänzungsmittel für ältere Menschen nötig?
Herzlich Willkommen zum Gesundheitsblog ges.UND?
ges.Und? Mit diesem Gesundheitsblog ges.Und? möchten wir der Bevölkerung nachvollziehbare und verlässliche Gesundheitsinformationen zur Verfügung stellen und zu einem aktiven Austausch beitragen. Wir möchten auch Fake News entgegenwirken, die es im Gesundheitsbereich gibt. Gesundes Altern Das Thema gesundes Altern haben…
Auf dem Rummelplatz der Covid-19 Apps
Regierungen vieler Länder hegen grosse Hoffnung auf die breite Nutzung von Apps, die z.B. anhand digitaler Kontaktermittlungen zur Bekämpfung der Pandemie beitragen sollen. Doch wozu werden diese genutzt, welche Qualitätsmerkmale werden angesetzt und wo mangelt es noch? Eine Forschungsgruppe aus Indien und den USA hat versucht, genau diese Fragen zu beantworten.
Wohlbefinden der Erwerbsbevölkerung unter COVID-19
Die COVID-19-Pandemie hat uns unvorbereitet erwischt. Wir erlebten erhebliche Veränderungen im Arbeits- und Privatleben. Trotz dieser Herausforderungen zeigt unsere Studie, die am Center of Salutogenesis durchgeführt wurde, auch positive Auswirkungen dieser neuen Situation: Berufstätige in der Schweiz und in Deutschland waren während des Lockdowns zufriedener mit Arbeits- und Privatleben, konnten besser entspannen, Arbeits- und Privatleben einfacher vereinbaren und waren bei der Arbeit zudem engagierter als im letzten Jahr.
Viele Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen erhalten keine adäquate Behandlung. Wie kann ihnen geholfen werden, eine solche zu erhalten?
Viele Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen nehmen keine professionelle Behandlung in Anspruch, obwohl eine solche aus medizinischer Sicht angezeigt wäre. Verschiedene Barrieren erschweren diesen Patientinnen und Patienten den Zugang zur Behandlung. Die in diesem Blog vorgestellte Studie versucht aufzuzeigen, welche Massnahmen den Zugang zur benötigten Behandlung erleichtern könnten.