Zusammen älter werden
Bis ans Lebensende sozial eingebettet zu sein, wünschen sich viele. Das Projekt «Lokal vernetzt älter werden» fördert dies und stärkt soziale Netzwerke in Gemeinden.
Lebensstil unserer Kids – hat Corona Spuren hinterlassen?
Kinder und Jugendliche sollten sich täglich mindestens 60 min mässig intensiv bewegen, maximal 120 min Medien konsumieren und ausreichend schlafen. Dies, um körperlich und psychisch möglichst gesund zu bleiben. Ob und wie die Pandemie sich auf den Lebensstil von SchülerInnen der Primar- und Sekundarschulen ausgewirkt hat, untersuchte eine grosse Beobachtungsstudie in der Schweiz. Diese untersuchte den Zusammenhang zwischen Lebensstil, empfundener Gesundheit und Lebenszufriedenheit.
Kampagne zur Suizidprävention evaluiert
Suizidalität ist tabuisiert, Menschen mit Suizidgedanken erhalten darum nicht selten zu spät oder gar keine Hilfe. Entsprechend ist Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiger Baustein der Suizidprävention. «Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich» setzt seit längerem massenmediale Suizidpräventionskampagnen um. Eine Evaluation zeigt, dass diese sehr gut wahrgenommen wird und erwünschte Wirkung zeigt.
Tag der psychischen Gesundheit: Ressourcen stärken und Suizide verhindern
Heute ist der Welttag der psychischen Gesundheit. «Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich», eine Abteilung des Instituts für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der UZH, setzt sich mit verschiedenen Programmen und Kampagnen für die Stärkung der psychischen Gesundheit und für die Suizidprävention ein. Im Interview stellt Sibylle Brunner, Beauftragte des Kantons Zürich für Prävention und Gesundheitsförderung, die Angebote ihrer Abteilung vor.
«Wie bleibt man im Alter in Bewegung, auch wenn es mal hier und da zwickt und zwackt?»
Die Idee ist einfach: Menschen über sechzig treffen sich am Wohnort regelmässig zum gemeinsamen Spazierwandern – unkompliziert und kostenlos. Dazu werden in und um das Dorf schöne Rundparcours in drei Intensitätsstufen ausgekundschaftet und festgelegt, von gemütlich bis flott, zwischen einem und zehn Kilometern. Organisiert und geleitet wird ZÄMEGOLAUFE in jedem Dorf von einem freiwilligen Kernteam. Unterstützt werden diese Teams von einem Coach.
«Hier und jetzt» – so nah und einfach kann impfen sein
Im Interview mit Jan Fehr, Professor und Departementsleiter Public & Global Health der Universität Zürich berichtet vom Erfolg von niederschwelligen Impfangeboten im Kanton Zürich. Diese sprechen v.a. Menschen an, die beispielsweise Angst vor Spital-ähnlichen Orten oder noch Fragen zur Impfung haben. Zuhören oder das Abwägen von Vor- und Nachteilen mit dem jetztigen Stand des Wissens kann so manche Unsicherheit bezüglich der Corona-Impfung abbauen. Auch beantwortet Jan Fehr die immer wiederkehrende Frage, ob wir demnächst ohne Maske einkaufen oder Tram fahren werden.
Wohlbefinden der Erwerbsbevölkerung unter COVID-19
Die COVID-19-Pandemie hat uns unvorbereitet erwischt. Wir erlebten erhebliche Veränderungen im Arbeits- und Privatleben. Trotz dieser Herausforderungen zeigt unsere Studie, die am Center of Salutogenesis durchgeführt wurde, auch positive Auswirkungen dieser neuen Situation: Berufstätige in der Schweiz und in Deutschland waren während des Lockdowns zufriedener mit Arbeits- und Privatleben, konnten besser entspannen, Arbeits- und Privatleben einfacher vereinbaren und waren bei der Arbeit zudem engagierter als im letzten Jahr.
Viele Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen erhalten keine adäquate Behandlung. Wie kann ihnen geholfen werden, eine solche zu erhalten?
Viele Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen nehmen keine professionelle Behandlung in Anspruch, obwohl eine solche aus medizinischer Sicht angezeigt wäre. Verschiedene Barrieren erschweren diesen Patientinnen und Patienten den Zugang zur Behandlung. Die in diesem Blog vorgestellte Studie versucht aufzuzeigen, welche Massnahmen den Zugang zur benötigten Behandlung erleichtern könnten.