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Der h-index, vorgeschlagen 2005 von Hirsch, ist eine Messgrösse um den Output eines Forschers zu errechnen. Bei einem h-index von 10 werden 10 Publikationen eines Autors mindestens 10 mal zitiert. Dieser Wert kann unter anderem in der Datenbank Web of Science Core Collection errechnet werden.
Weitere Suchtools, die den h-index berechnen, sind Scopus oder Google Scholar.
Der h-index ist allerdings nicht ganz unumstritten und hat Vor- und Nachteile.
Vorteile | Nachteile |
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- berücksichtigt nur die höchst zitierten Publikationen - schliesst «One hit wonder» aus - «bestraft» Autoren, die wenig/nicht zitiert werden aber viel publizieren | - «herausragende» Arbeiten werden nicht hervorgehoben - wird durch die Karrieredauer beeinflusst - Vergleiche sind nur zwischen den gleichen Disziplinen möglich (abhängig vom Forschungsgebiet) - ist abhängig, welche Publikationen eines Forschers in den Suchtools indexiert werden |
2 Kommentare vorhanden
1 Why you need an ORCID // Jun 15, 2018 at 14:36
[…] Science und führt zu einer korrekten Trefferliste. Dies ist sehr wichtig für die Berechnung des h-Index und […]
2 Alternative Methoden zur Messung des Forschungsimpacts // Nov 12, 2019 at 13:30
[…] die Anzahl Publikationen mit Peer-Review (als Erst-, Letzt- oder KorrespondenzautorIn) oder der h-Index für Forschende sowie der Impact Factor für Journals (JIF). Leider sind diese Indikatoren wenig […]