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Eine gute Dateiorganisation ist die Voraussetzung, um effizient mit Ihren wertvollen Forschungsdaten arbeiten zu können. Ausserdem hilft es, Fehler und unnötige Doppelspurigkeiten zu vermeiden.
Wie immer gilt: Eine frühzeitige Planung ist hilfreich und spart Zeit, die für die eigentliche Forschungstätigkeit genutzt werden kann. Sie sollten hierzu mehrere Aspekte berücksichtigen:
- Erstellen Sie eine hierarchische und logische Ordnerstruktur oder verwenden Sie nach Möglichkeit vordefinierte Standards – und halten Sie sich daran.
- Verwenden Sie beschreibende Dateinamen ohne Sonderzeichen.
- Speichern Sie Ihre Daten unkomprimiert in einem offenen, nicht-proprietären und gut dokumentierten Format (z.B. CSV für Tabellendaten). Damit ist sichergestellt, dass die Daten auch in Zukunft lesbar bleiben.
- Definieren Sie eine Strategie für die Dateiversionierung. Sie können eine einfache Versionskontrolle mit einer Dateinamenssuffix-Konvention implementieren (z.B. v001, v002 oder v1_0, v1_5).
- Betrachten Sie nicht alle Ihre Daten als selbsterklärend. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Daten von Anfang an richtig dokumentieren und kommentieren.
- Sichern Sie Ihre Daten! Stellen Sie zudem sicher, dass die Sicherungsprozesse wie erwartet funktionieren und überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Daten tatsächlich wiederherstellbar. Befolgen Sie die 3-2-1 Backup-Regel: Bewahren Sie mindestens 3 Kopien auf 2 verschiedenen Medien auf und speichern Sie 1 Kopie extern.
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