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Womit lernen Medizinstudierende der UZH häufiger: Print oder E-Book? Und welche Vor- und Nachteile der beiden Formate nehmen sie wahr? Vor einiger Zeit haben wir in der Hauptbibliothek eine Umfrage dazu durchgeführt, deren Resultate nun im Journal of EAHIL publiziert wurden [1].
Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass Medizinstudierende häufiger mit gedruckten Büchern lernten oder Kapitel darin lasen, aber beide Formate gleich häufig nutzten, um Fakten nachzuschauen. An gedruckten Büchern wurde geschätzt, dass man Markierungen darin anbringen konnte (im eigenen, nicht im Bibliotheksexemplar!) und sie angenehmer für die Augen und in der Nutzung allgemein waren. An E-Books wurden die Suchfunktion, kein zusätzliches Gewicht und die zeitliche und ortsunabhängige Verfügbarkeit hoch gewertet. Für die Medizinstudierenden waren also beide Formate wichtig und wurden gemäss Ausleih- und Downloadzahlen auch häufig genutzt.
1. Klein SD. Medical students prefer print textbooks for studying but value the e-books’ search function and availability. Journal of EAHIL 2020;16(1):12-15.