Blog der Hauptbibliothek

Einstellung der alten SciFinder-Plattform per Ende 2021

17. August 2021 | Anna C. Véron | Keine Kommentare

Seit seiner Einführung im Jahr 2019 hat sich SciFindern in jeder Hinsicht als eine Verbesserung gegenüber der alten Plattform erwiesen. Die meisten Nutzer*innen sind inzwischen umgestiegen und das Feedback ist durchweg positiv.

Aus diesem Grund ist die Einstellung der alten SciFinder-Plattform an der UZH auf den 31. Dezember 2021 geplant.

Wenn Sie noch nicht umgestiegen sind, besuchen Sie scifinder-n.cas.org, loggen Sie sich ein (mit den gleichen Zugangsdaten wie bei der alten Plattform) und starten Sie Ihre erste Suche. Wer noch kein Konto hat, kann sich registrieren (die Registrierung ist nur mit einer UZH-E-Mail-Adresse möglich).

Auf der CAS Seite finden Sie eine ausführliche Anleitung um die gespeicherten Antwortsätze und Alerts von der alten SciFinder-Plattform auf die neue Plattform zu migrieren. Ausserdem könnte das CAS Webinar Moving from SciFinder to CAS SciFindern am 15. September 2021 von Interesse sein (wird aufgezeichnet und kann nachgeschaut werden).

Weitere hilfreiche Anleitungen finden Sie auf der CAS SciFinder-n Training Website. Für fortgeschrittene Suchtechniken empfehlen wir die CAS SciFinder-n Webinare (Aufzeichnungen online verfügbar).

Wir hoffen, dass Sie von der verbesserten Suchoberfläche von SciFindern profitieren können. Feedback oder Fragen können Sie an folgende Adresse richten: naturwissenschaften@hbz.uzh.ch.

Abgelegt unter: E-RessourcenService MeldungenTipps für ForschendeTipps für Studierende
Tags:

Rechercheportal/swisscovery neu auch ohne Artikelsuche

3. August 2021 | Andreas Bigger | 1 Kommentar

Bisher war im Rechercheportal die Suche nach Artikeln bei swisscovery stets mit eingeschlossen. Dies führte zu hohen Trefferzahlen, und bei der Suche nach Büchern wurden die Rezensionen vor den eigentlichen Büchern angezeigt.

Neu wird die Artikelsuche im Rechercheportal standardmässig ausgeschlossen: „swisscovery (ohne CDI)“. Wollen Sie auch nach Artikeln suchen, müssen Sie explizit „swisscovery (mit CDI)“ auswählen. Wie bisher deckt swisscovery den Bestand aller Schweizer Hochschulbibliotheken ab.

Umgekehrt ist die Artikelsuche über das allgemeine swisscovery standardmässig mit eingeschlossen: „swisscovery (mit CDI)“. Wollen Sie sie ausschliessen, müssen Sie explizit „swisscovery (ohne CDI)“ auswählen.

CDI ist ein Produkt der Firma Ex Libris/ProQuest. Die Abkürzung steht für Central Discovery Index. Dieser enthält über 200 Mio. Einträge, Artikel und E-Book-Kapitel, aber auch Konferenzbeiträge. Die Daten stammen hauptsächlich von den Anbietern der Zeitschriften und E-Books. Gefunden werden standardmässig nur Inhalte, zu denen auch Zugang besteht. Durch anklicken von „auch Publikationen ohne Volltext“ kann der Suchumfang um Treffer erweitert werden, zu denen kein Zugang lizenziert ist.

Abgelegt unter: Gut zu wissen
Tags:

HBZ-Sommerlektüre 2021: Ordnung im Mund macht gesund

16. Juli 2021 | HBZ | Keine Kommentare

Warum hat der Mundraum einen so grossen Einfluss auf die Gesundheit? Für die Sommerlektüre 2021 stellt die HBZ dieses Buch vor: Ordnung im Mund macht gesund von Irmgard Simma-Kletschka.

Das Buch erklärt das Wesen der ganzheitlichen Zahnheilkunde und sieht die Zähne in Beziehung zum ganzen Körper.

Die HBZ wünscht viel Lesevergnügen! Ein Buch reicht nicht? Hier sind die HBZ-Sommerlektüren der letzten Jahre:

Allgemeine Zugriffsinformationen zu E-Books erhalten Sie auf der Seite Nutzungsinfo E-Medien.

Abgelegt unter: E-BookE-RessourcenTipps für Ärzte und MTTB-BerufeTipps für ForschendeTipps für Studierende

Web of Science: neue Oberfläche, neue Funktionen

15. Juli 2021 | HBZ | Keine Kommentare

Die Datenbank-Plattform Web of Science wurde neu designt. Die Benutzeroberfläche wurde neu gestaltet und es wurden neue Funktionen hinzugefügt. Die alte „klassische“ Web of Science Oberfläche wird bis Ende 2021 verfügbar sein.
In dem Zusammenhang wurde auch der Journal Citation Reports erneuert.

Zu den neuen Funktionen zählen:

The Web of Science Author Impact Beamplots – Ein neues Visualisierungstool, das die Bandbreite der Publikationen und des Zitationseinflusses eines Forschers in einem einzigen Datenexponat zeigt.

Enriched Cited References (Beta) – Ausgewählte Zeitschriften verfügen jetzt über ein neues Visualisierungstool, das Forschern hilft, zitierte Referenzen nach Zeit, Thema, Ort und Anzahl der Zitate zu sortieren.

Funding data – Jede Publikation, die mit einem Förderprojekt verknüpft ist, enthält nun zusätzliche Informationen, wie z. B. das Bewilligungsdatum, den Förderbeitrag, die Förderorganisation und mehr.

Share a search query – Es ist jetzt möglich, eine Suchanfrage im Web of Science zu kopieren, was es einfacher macht, Suchanfragen direkt mit anderen Forschern zu teilen und die Zusammenarbeit zu unterstützen.

Advanced search workflow – Enthält jetzt einen Abfragegenerator, der den Suchverlauf wiedergibt, um eine präzise Suche für alle Benutzer einfacher und schneller zu machen.

Export Citation Report – Optimierter Datenexport, so dass Benutzer bis zu 1000 Datensätze auf einmal exportieren können, was ihnen Zeit spart und das Extrahieren komplexer Daten vereinfacht.

Export into RIS reference format – Benutzer können Referenzen aus der Web of Science Core Collection neu mittels RIS-Format in EndNote™ und viele andere bibliografische Literaturverwaltungsprogramme exportieren.

Article recommendations – Eine neue Funktion, die ähnliche Treffer fördert und Forschern hilft, Papiere zu entdecken, die sie mit ihrer Suchstrategie vielleicht nicht gefunden hätten.

Web of Science™ My Research Assistant – Eine neue mobile App für das Handy und das Tablet ermöglicht den Zugriff auf die Inhalte und Möglichkeiten von Web of Science von unterwegs.

Getting Help with the new resource center – Durch Anklicken des Fragezeichen-Symbols werden den Benutzern Möglichkeiten gezeigt, um Hilfe zu erhalten und sich mit Experten zu verbinden.

Das neue Web of Science wird eine Reihe weiterer Funktionen umsetzen, darunter personalisierte Homepages, Autorenhinweise und Metriken auf Artikelebene.

Video zur neuen Oberfläche und Funktionen von Web of Science

Abgelegt unter: Gut zu wissenTipps für Ärzte und MTTB-BerufeTipps für ForschendeTipps für Studierende
Tags:

Erster HOPE Newsletter

9. Juli 2021 | HBZ | Keine Kommentare

Soeben ist der erste HOPE-Newsletter erschienen.

Die Publikationsplattform HOPE (Hauptbibliothek Open Publishing Environment) bietet mittlerweile für neun Open Access-Zeitschriften ein Zuhause.

Im Auftakt-Newsletter behandeln wir folgende Themen:

  • Vorstellung des HOPE-Teams – personelle Neuzugänge und Kontaktmöglichkeit
  • neu verfügbare Plugins
  • neue Journals aus 2020 und in Planung befindliche Journals auf HOPE
  • Ausblick auf die nächste OJS-Version 3.3
  • Projekteinreichung bei swissuniversities

Der Newsletter kann hier nachgelesen werden.

Abgelegt unter: Gut zu wissenOpen Access
Tags:

Journal Citation Reports 2021 mit Impact Factor 2020

8. Juli 2021 | Anna C. Véron | 2 Kommentare

Die Journal Citation Reports (JCR) 2021 von Clarivate mit den Journal-Impact-Faktoren (JIFs) 2020 sind jetzt verfügbar. Die diesjährige Ausgabe enthält

  • mehr Zeitschriften – der Inhalt wurde auf mehr als 20.000 Zeitschriften aus 113 Ländern und 254 Subdisziplinen in den Natur-, Sozial-, Kunst- und Geisteswissenschaften ausgeweitet.
  • den Journal Citation Indicator – eine neue, nach Fachgebiet normierte Metrik für Zeitschriften in allen Disziplinen
  • eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit – interaktive Visualisierungen, einfachere Navigation und kontextbezogene Hilfe machen die Nutzung des JCR noch intuitiver.

Da die Journal-Impact-Faktoren (JIFs) von Clarivate weit verbreitet sind (und oft falsch verwendet werden!), möchten wir in diesem Blog-Beitrag drei häufige Missverständnisse über sie aufzeigen.

Irrtum #1: Der Journal-Impact-Faktor ist ein Werkzeug für Wissenschaftler, um die Qualität der Arbeiten in einer bestimmten Zeitschrift zu bewerten.

Als die Idee des Journal-Impact-Faktors ursprünglich entwickelt wurde, war das primäre Ziel, Bibliothekaren eine Methode zum Vergleich und zur Auswahl von Zeitschriften für die Aufnahme in ihre Bestände zu geben (Garfield, 1955). Er war nie als Instrument zur Bewertung von Arbeiten oder Personen gedacht – insbesondere nicht, wenn es darum geht, Entscheidungen über die Vergabe von Forschungsgeldern, die Einstellung von Fakultätsmitgliedern oder Ähnliches zu treffen.

Irrtum #2: Der Journal-Impact-Faktor berücksichtigt alle Publikationen einer bestimmten Zeitschrift und deren Zitate.

Oft dauert es mehrere Jahre, bis ein Forschungsthema in Schwung kommt und breitere Aufmerksamkeit erregt. Der JIF berücksichtigt jedoch nur die Anzahl der Zitate in einem bestimmten Jahr und die „zitierfähigen Artikel“ in dieser Zeitschrift, die in den beiden vorangegangenen Jahren veröffentlicht wurden:

Während alle Zitate, die eine Zeitschrift in einem bestimmten Jahr erhält, in den JIF einfließen, werden nicht alle Publikationen der beiden vorangegangenen Jahre als zitierfähige Artikel betrachtet – nur Artikel, Reviews oder Konferenzbeiträge. Dies kann zu einer künstlichen Aufblähung der JIFs führen – zu beobachten vor allem bei Zeitschriften wie Nature und Science, die viele häufig zitierte Editorials und News-Artikel veröffentlichen (Bornmann & Marx, 2016).

Irrtum #3: Der Journal Impact Factor ist ein präziser Wert.

Um Zeitschriften im JCR nach Rang sortieren zu können, werden JIFs mit drei Dezimalstellen und ohne Konfidenzintervalle oder Fehlerbalken angegeben. Diese Datengenauigkeit ist jedoch eine Illusion. Die Messung von Zitationszahlen ist keine exakte Wissenschaft, wie es in der Bibliometrie in bereits in mehreren Beispielen gezeigt wurde, z.B. Vanclay, 2012.

Abschließend möchten wir Ihnen raten, neben dem JIF noch weitere Metriken und Indikatoren heranzuziehen, um eine möglichst umfangreiche Bewertung einer Zeitschrift vorzunehmen. Beispiele für alternative Zeitschriftenmetriken sind:

Für eine innovative Zitationsmetrik auf Artikelebene können Sie die Relative Citation Ratio über https://icite.od.nih.gov/ ausprobieren.

Eine ausführliche Anleitung und Informationen zu allen neuen Funktionen im diesjährigen JCR finden Sie in der Clarivate Journal Citation Reports Help.

Abgelegt unter: E-RessourcenTipps für Ärzte und MTTB-BerufeTipps für Forschende
Tags:

Taylor&Francis: Artikelkontingent 2021 für kostenloses Open Access Publizieren erreicht

7. Juli 2021 | Open Science Services | Keine Kommentare

Innerhalb der Read&Publish-Vereinbarung mit dem Verlag Taylor&Francis besteht für die Forschenden der UZH die Möglichkeit ohne eigenen Kostenaufwand Open Access in den Zeitschriften des Verlages zu publizieren. Hierfür wurde jedoch eine Obergrenze an Artikel pro Jahr von Seiten des Verlages festgelegt, die nun erreicht ist. Bis Ende 2021 können die Kosten für die Artikelgebühr (APC) innerhalb der Vereinbarung daher nicht mehr übernommen werden. Angehörige der Universität Zürich oder der affiliierten Spitäler können zwar weiterhin Open Access-Artikel veröffentlichen, dies jedoch auf eigene Kosten. Falls die Publikation in einer Gold Open Access-Zeitschrift im geistes- oder sozialwissenschaftlichen Bereich publiziert wird, besteht die Möglichkeit einer Teilkostenübernahme innerhalb des Publikationsfonds für die Geistes- und Sozialwissenschaften der Hauptbibliothek oder über den Open-Access-Publikationsfonds (Bretscher-Fonds) der Zentralbibliothek Zürich, der Publikationen aus der Forschung zum 20. Jahrhundert unterstützt.

Zudem können die Publikationen über den grünen Weg (Selbstarchivierung) Open Access frei zugänglich gemacht werden. Das angenommene Manuskript kann nach einer Embargofrist in einem Repositorium (z. B. ZORA) veröffentlicht werden.

Die Open-Access-Vereinbarung mit Taylor&Francis ist nicht beendet. Ab 1.1.2022 können die Kosten im Rahmen eines neuen Kontingentes erneut übernommen werden.

Bei Fragen zu Open Access unterstützt Sie das Open Access-Team der Hauptbibliothek.

Abgelegt unter: Open Access
Tags:

Neuer Service: Open Access Monitor

5. Juli 2021 | Open Science Services | 1 Kommentar

Die Hauptbibliothek und die Zentrale Informatik stellen Forschenden, Fakultäten und Instituten/Kliniken sowie Bibliotheken mit dem Open Access Monitor per sofort ein neues Angebot zur Verfügung. Unter https://www.oamonitor.uzh.ch erlauben diverse thematisch gegliederte interaktive Dashboards komplexe Auswertungen in Zusammenhang mit Open Access. Die Dashboards können mittels verschiedener Filter angepasst werden. So kann beispielsweise nach Publikationsjahr, Institut, Autorenname, aber auch nach ISSN oder Zeitschriftentitel gefiltert werden. Die Möglichkeiten – auch für komplexe Abfragen – sind mit dem Filter oder Suchschlitz umfangreich.

Als Datengrundlage dient das Zurich Open Repository and Archive, ZORA. Jede Änderung in ZORA wird direkt im Monitor nachgeführt. Entsprechend dient der Monitor der Hauptbibliothek auch dazu, unvollständige und inkonsistente Daten in ZORA zu erkennen, zu ergänzen und zu bereinigen.

Die Benutzung des Monitors soll in diesem Blog mittels dreier Anwendungsfällen demonstriert werden.

Anwendungsfall 1: Ein Institut möchte wissen, wie hoch der Open-Access-Anteil seines Publikationsoutputs im Jahr 2020 war.

Dafür muss zuerst zum Menüpunkt «Fakultäten und Institute/Kliniken» navigiert werden. Anschliessend wird das folgende Dashboard geladen.

Im Dashboard kann das gewünschte Publikationsjahr und die Community gefiltert werden. Anschliessend werden alle Visualisierungen und Kennzahlen direkt angepasst. Hier als Beispiel die Publikationen von 2020 des Instituts für Informatik:

Wenn man nun wissen möchte, welche Publikationen noch nicht Open Access sind, kann dies mit zwei Klicks in Erfahrung gebracht werden. Dazu klickt man zunächst in der Visualisierung rechts unten («Donut») in den blauen Balken, der für «Kein OA» steht.

Nun erscheint ein Menü mit verschiedenen Optionen, darunter «Zeige ZORA Einträge». Mit einem Klick darauf wird eine Tabelle mit allen ZORA-Einträgen geöffnet, welche die Filterkriterien (Publikationsjahr 2020, Institut für Informatik, Kein Open Access) erfüllen. Die Tabelle kann einfach als CSV-Datei exportiert werden.

Diverse Visualisierungen bieten die Möglichkeit, mit einem Klick auf die Balken noch weitere Informationen zu erhalten oder direkt zu anderen Visualisierungen zu gelangen. Wenn man zudem mit der Maus über eine Visualisierung fährt, erscheinen rechts oben drei horizontal angeordnete Punkte auf grauem Hintergrund. Mit einem Klick auf die Punkte wird wiederum ein Menü geöffnet, welches u.a. die Option «Inspect» enthält.

Mittels «Inspect» kann die Anzahl und Verteilung der zugrundliegenden Dokumente erhalten und ebenfalls via CSV-Datei exportiert werden.

Anwendungsfall 2: Eine Forschende möchte herausfinden, in welchen Verlagen und Zeitschriften an der UZH am häufigsten Gold Open Access publiziert wurde

Für diesen Anwendungsfall ist das Dashboard im Menüpunkt «Verlage und Zeitschriften» am besten geeignet.

Es gibt nun drei verschiedene Wege, um ans Ziel zu gelangen.

  • Im Suchschlitz kann man die folgende Suchanfrage eingeben: agg_oastatus : „gold“
  • Mit «+ Add filter» kann man bei Field «OA», bei Operator «is» und bei Value «gold» eingeben und dann auf «Save» klicken
  • Mit einem Klick auf den goldenen Balken im Donut-Diagramm links unten erscheint ein Auswahlmenü. Dort kann man die Option «Apply filter to current view» auswählen.

Alle drei Varianten führen zu demselben Resultat:

Mit einem Klick auf die Kacheln können dann übrigens wiederum weitere Informationen abgefragt werden, z.B. welche Forschende am häufigsten beim gewählten Verlag oder beim gewählten Journal publiziert haben. Dazu muss «Zeige Top 100 ForscherInnen» ausgewählt werden.

Anwendungsfall 3: Ein Forschender möchte wissen, wie hoch sein Open-Access-Anteil ist

Im Dashboard unter «Autorinnen und Autoren» kann mit dem Namen resp. der ORCID iD gesucht werden. Aus technischen Gründen muss der Name strikt nach dem Schema «Nachname Vorname» eingegeben werden, ausserdem muss die Gross- und Kleinschreibung beachtet werden. Häufig erscheinen mehrere Namensvarianten, welche alle einzeln ausgewählt werden müssen. Der Grund liegt darin, dass in Publikationen häufig unterschiedliche Namensvarianten vorkommen, z.B. «Muster H» und «Muster Hans». Wir empfehlen zudem, die ORCID iD in ZORA zu hinterlegen, damit die Resultate eindeutig sind.

Die Resultate können entsprechend der Beschreibungen in den Anwendungsfällen 1 und 2 wiederum detaillierter ausgewertet werden mit einem Klick auf die einzelnen Diagramme. So können Autorinnen und Autoren beispielsweise herausfinden, welche ihrer Publikationen noch nicht Open Access sind etc.

Weitere Informationen

Der Monitor basiert technisch auf der Suchmaschine Elasticsearch. Die Visualisierung der in Elasticsearch indexierten Daten erfolgt mit der browserbasierten Open-Source-Analyseplattform Kibana, welche auf Elasticsearch aufbaut.

Weitere Informationen zum Open Access Monitoring an der Universität Zürich finden Sie auf dem Open Access Monitor und auf dem Blog-Beitrag vom 6. Mai 2021: https://www.uzh.ch/blog/hbz/2021/05/06/open-access-monitoring-chancen-und-hindernisse/

Abgelegt unter: Open Access
Tags:

Ende der Zusammenarbeit mit der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB)

5. Juli 2021 | Andreas Bigger | Keine Kommentare

Die Hauptbibliothek der Universität Zürich und die Zentralbibliothek Zürich beenden die Mitgliedschaft der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) per 5. Juli 2021 definitiv. Die aktive Verwaltung der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek wurde bereits per Ende 2020 eingestellt (vgl. Blogbeitrag). Der Bestand der Zeitschriften der Universität Zürich und der Zentralbibliothek kann über das Rechercheportal gefunden werden. Für die Suche nach E-Journals kann weiterhin auch BrowZine benutzt werden.

Abgelegt unter: E-RessourcenGut zu wissenService Meldungen
Tags:

Aus der Bibliothek von Adolph Schultz: Aussergewöhnliches, Persönliches und Einmaliges

28. Juni 2021 | HBZ | Keine Kommentare

Im Sommer 2020 wurde die Bibliothek des Anthropologischen Instituts der Universität Zürich (AIM) in die Hauptbibliothek – Naturwissenschaften (Y 15) integriert. Ein grosser Teil des Buchbestandes ist nun im Freihandbereich im Geschoss J zugänglich.
Der Bestand umfasst verschiedene Themenbereiche der Anthropologie, darunter auch zahlreiche ältere Publikationen, die aus der Bibliothek des ehemaligen Leiters des Anthropologischen Instituts, Adolph Schultz, stammen.
In der neuen Ausstellung im Geschoss J der Hauptbibliothek – Naturwissenschaften sind ein paar ausgewählte Bände sowie Reproduktionen aus den handschriftlichen Notizbüchern von Adolph Schultz zu sehen.

Zur Ausstellung erscheinen regelmässig Blogbeiträge mit weiteren Informationen.

Abgelegt unter: AusstellungenHBZ – Naturwissenschaften
Tags: