Wie gut eine Publikation in der Forschungscommunity ankommt, kann anhand verschiedener Indikatoren ermittelt werden. Bekannte Masse sind Zitationshäufigkeiten aus den Zitationsdatenbanken Web of Science (Science Citation Index), Scopus oder auch aus Google Scholar. Sogenannte Alternative Metrics ergänzen diese klassischen Zitationsstatistiken durch Zitationsangaben, die aus sozialen Plattformen und Newskanälen gewonnen werden, und geben damit recht gut wieder, welchen Impact eine Publikation im WWW hat. Und schliesslich können auch Häufigkeiten der Downloads eines Artikels und der Seitenzugriffe ein Bild vermitteln.

ZORA stellt neu diese Angaben auf verschiedenen Ebenen bereit. Für eine einzelne Publikation sind nun direkt nach dem Abstract Zitationshäufigkeiten, Altmetrics, und Downloadzahlen – wenn solche vorhanden sind – aufgeführt.

Beispiel: http://www.zora.uzh.ch/84125/

Abb 1: Statistische Kennzahlen als Übersicht

Wer sich einen Überblick auf die Zugriffsstatistiken seiner Publikationen verschaffen möchte, kann dies über den Menupunkt “Statistik” tun. Statistiken können über die Filteroptionen zum Beispiel nach Autoren, Instituten oder Fachgebieten und auch über einen bestimmten Zeitraum eingegrenzt werden.

Abb 2: Filterfunktionen

Der Bericht “Zugriffe” zeigt auf, aus welchen Ländern die Downloads erfolgt sind, und mit welchen Suchbegriffen gesucht worden ist.

Abb 3: Referrers nach Herkunftsland

Ein kleines Gimmick ist in der Titelleiste für das jeweilige Mass am rechten Rand verborgen. Klickt man auf  , kann man die angezeigten Daten in drei verschiedenen Formaten exportieren und weiterverarbeiten. Nützlich ist insbesondere das CSV-Format (Comma Separated Values), das man beispielsweise in Microsoft Excel öffnen kann.

Abb 4: Exportmöglichkeiten

Wir denken, dass das Statistikwerkzeug von ZORA einige tolle Überraschungen bereithält, und freuen uns, wenn Sie es ausprobieren.

Und ganz zum Schluss: ZORA spricht nun auch Deutsch.