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Lehrstuhl für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems, Prof. Dr. Lucien Criblez

École supérieure de cadres pour l’économie et l’administration (ESCEA) Lausanne – Kaderausbildung am Lac Leman

27. September 2023 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Von Jonas Manser, 26. September 2023

Mit der Gründung im Jahre 1980 fällt die École supérieure de cadres pour l’économie et l’administration (ESCEA) Lausanne nicht zufällig in ein Zeitfenster, welches als die zweite Gründungswelle der – zu Deutsch – Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschulen (HWV) bezeichnet wird (Maienfisch, 2018): Durch verschiedene Entwicklungen der Nachkriegszeit wurden unter anderem in der Schweiz verschiedene bildungspolitische Entscheidungen getroffen, welche erst einmal vorrangig die Ausbildung von naturwissenschaftlichem Fachpersonal zur Folge hatten. Von beschleunigenden Ereignissen für diese Entscheidungen wäre beispielsweise hier der «Sputnik-Schock» von 1957 zu nennen (ebd.). Der erste künstliche Satellit im Orbit aus den Händen der Sowjetunion führte in den USA und Europa zu einem starken Ausbau der naturwissenschaftlichen Bildung. Nun zeigte sich in derselben Zeit ein immer grösserer Mangel an kaufmännischen Fachkräften mit einer breiten Ausbildung auf der mittleren Führungsebene. Die kaufmännischen Vereine begannen daher Ende der 1950er-Jahre damit, selbst Kaderschulen zu gründen. 1958 wurde in Zürich die erste Schule dieser Art gegründet (Maienfisch, 2018). 1961 folgte Bern als zweiter Kanton. Diese Schulen hatten aber noch keine gemeinsamen Ausbildungs-Mindeststandards. Diese folgten mit dem HWV-Plan des Schweizerischen Instituts für höhere kaufmännische Bildung (SIB) 1966, worauf die erste Gründungswelle, wie dies Maienfisch (2018) bezeichnete, mit HWV überall in der deutschsprachigen Schweiz startete. Eine eidgenössische Anerkennung dieser Schulen fehlte jedoch nach wie vor. Die Verankerung der HWV im Berufsbildungsgesetz trat erst 1980 mit der damaligen Revision in Kraft (Maienfisch, 2018).

Hierin liegen auch die Wurzeln, welche der ESCEA Lausanne zugrunde liegen. Im gesamten Welschland tauchten Schulen dieser Art erst nach 1980 auf. Im Falle von Lausanne sogar ausdrücklich wegen der zuvor noch fehlenden Anerkennung der HWV im Berufsbildungsgesetz (Maienfisch, 2018).

Anlass für die Gründung der ESCEA im Jahre 1980 war eine Studie aus dem Jahre 1978 zur Bedarfsabklärung einer HWV im Kanton Waadt durch die Société industrielle et commerciale de Lausanne et environs (SIC) und dem kantonalen Amt für Berufsbildung (Schär, 2023). Die Ausbildung erfolgte im Gegensatz zu den Technika und anderen bereits bestehenden HWV zunächst ausschliesslich im Teilzeitunterricht (ESCEA, 1989; Maienfisch et al., 2018). Der Studiengang dauerte insgesamt vier Jahre, beziehungsweise acht Semester, mit 20 Wochen je Semester und 17 Lektionen die Woche (ESCEA, 1989). Davon wurden drei Semester dem Vorkurs gewidmet und deren fünf dem Hauptkurs. Ein Studiengangsmodell mit Vollzeitunterricht folgte im Jahr 1985 (Archives Cantonales Vaudoises (ACV), o. J.-a). Studierende konnten zwischen drei Spezialisierungsrichtungen wählen: Organisation und Buchhaltung, Marketing und Verwaltung (ESCEA, o. J.).

Im ersten Schuljahr 1980/81 zählte die ESCEA insgesamt 25 Studierende. Im folgenden Jahr wuchs diese Zahl auf 44 und bis 1985/86 pendelten sich die jährlichen Gesamtstudierendenzahlen zwischen 49 und 55 ein (Abbildung 1; Archives Cantonales Vaudoises (ACV), o. J.-a). Zwischen den Jahren 1986/87 und 1991/92 konnten keine Daten zu Studierendenzahlen gefunden werden. Weder Jahresberichte noch Protokolle interner Schulratssitzungen zu dieser Zeit waren in den öffentlich zugänglichen Archiven vorhanden, die über diese Zeit Informationen hätten liefern können. Ab 1992/93 jedoch gibt es wieder Daten bis zur Eingliederung der ESCEA in die Fachhochschule Haute École d’Ingénierie et de Gestion de Canton du Vaud (HEIG-VD) im Schuljahr 1997/98. Im Schuljahr 1996/97 gibt es allerdings noch eine Datenlücke. Die Studierendenzahlen kletterten in den 90er-Jahren auf 85 (1992/93) und erreichten mit dem letzten Schuljahr als ESCEA mit insgesamt 147 Studierenden die höchste Zahl der gefundenen Datengrundlage.

Abb. 1: Total der Studierenden an der ESCEA zwischen 1980/81 und 1997/98.

Was die Anzahl der vergebenen Diplome betrifft, wurde vom Département Haute Ecole de Gestion (HEG) de la HEIG-VD eine Statistik zur Verfügung gestellt, die durchgängig alle verliehenen Diplome zwischen 1980 und 2000 auflistet. Im Jahr 2000 wurden die letzten Diplome verliehen, welche noch als ESCEA-Abschlüsse galten und noch nicht unter dem Namen der HEIG-VD liefen. Augenfällig ist hier der langsam aber stetig wachsende Frauenanteil. Haben vor 1990 noch zwischen null und drei Frauen pro Jahr ein Diplom erhalten, so waren es ab 1990 bis 2000 mindestens zwei und maximal 14 Frauen, wie die Abbildung 2 verdeutlicht.

Abb. 2: Anzahl verliehener Diplome der ESCEA zwischen 1983/84 und 1999/2000.

Seit die Schule 1980 mit der Durchführung der Studiengänge begann, wuchs die Nachfrage nach der Möglichkeit eines Vollzeitstudiums (Archives Cantonales Vaudoises (ACV), o. J.-a). Fünf Jahre später wurde der Vollzeitunterricht eingeführt, wobei bereits 1984 die Möglichkeit eines Vollzeitstudiums in Absprache und Kooperation mit der ESCEA Neuchâtel gegeben war (Archives Cantonales Vaudoises (ACV), o. J.-a). 1985/86 nutzten 15 Studierende dieses Angebot. Diese Zahl stieg dann 1992/93 auf 41 an. In den 90er-Jahren zählte der Vollzeitunterricht jedes Jahr zwischen 9 und 18 Studierenden mehr als Studierende im Teilzeitmodell.

Mit der immer stärkeren Verbreitung von Computern nach den 1960er-Jahren stieg auch im kaufmännischen Bereich die Nachfrage nach Informatikmanagement. 1987 wurde innerhalb der ESCEA Lausanne eine Hochschule gegründet, um dieser Nachfrage nachzukommen, die École Technique de Gestion Informatique (ETIG; (Archives Cantonales Vaudoises (ACV), o. J.-b). Die Angliederung an der ESCEA wurde vorgenommen, um Kosten zu sparen und bereits bestehende Synergien zu nutzen (Schär, 2023). So wurden die meisten allgemeinen Kurse wie Mathematik, Betriebswirtschaft und Sprachen von Dozierenden der ESCEA geleitet (ebd.). Innerhalb zweier Jahre Ausbildungszeit wurden Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik vermittelt, die spezifisch auf Unternehmen zugeschnitten war und mit einem Diplom abschloss (ebd.). Voraussetzungen, um aufgenommen zu werden, waren entweder eine Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, ein Diplom, dessen Art in der Originalquelle nicht weiter spezifiziert wurde, oder eine Handelsmatura (Archives Cantonales Vaudoises (ACV), o. J.-c). Die Studierendenzahlen waren bei der ETIG etwas tiefer als bei der ESCEA. Jedoch konnten kaum Informationen darüber gewonnen werden. Die Zahlen zwischen 1996/97 und 2000/01 waren auffindbar. Zwischen 31 und 40 Studierenden waren pro Jahr in dieser Zeit an der ETIG eingeschrieben. Zugänglich waren aber die Zahlen der Diplome (Abbildung 3): In den meisten Jahren pendelte die Gesamtanzahl verteilter Diplome zwischen acht und zwölf Stück. Im Schuljahr 2003/04 sind es mit insgesamt 21 das absolute Maximum seit der Gründung 1987. Im Jahre 1994 wurde die ETIG in „École supérieure vaudoise d’informatique de gestion“ (ESVIG) umbenannt und 2004 schliesslich auch der Fachhochschule HEIG-VD angegliedert (Schär, 2023).

Abb. 3: Anzahl verliehener Diplome der ETIG/ESVIG zwischen 1987/88 und 2002/03.

Insgesamt war der Einblick in die Arbeit eines solchen Forschungsprojekts sehr interessant und lehrreich. Besonders erfrischend waren die Reisen nach Lausanne ins Staatsarchiv, um dort Quellen zu recherchieren. Eine Tätigkeit, die man als Student zu Zeiten des Internets überraschend selten durchzuführen hat. Denn nicht nur war es spannend, durch verschiedenste Arten von Berichten und Papieren der untersuchten Schulen zu stöbern mit dem Gefühl, jeder neue Bericht könnte die gesuchten Informationen enthalten. Auch der umgekehrte Fall verdeutlichte für mich klar den Forschungsalltag, wie er eben auch sein kann: Man geht einer Spur nach und findet einfach nichts oder nur vereinzelte Datenpunkte. Oder aber der Zugang zu möglichen Quellen wird einem verwehrt, da diese sich in einer privaten Bibliothek befinden. Forschen bedeutet nicht, jeden Tag neue und einfach zu verarbeitende Daten zu finden. Forschen bedeutet eher in mühseliger Kleinarbeit verschiedenste Dokumente zu durchsuchen und die gesuchten Daten zu extrahieren. Diese Erkenntnis sowie der aus nur genügender Beharrlichkeit entspringende Lohn stellen für mich den Lerneffekt dar, den ich innerhalb dieses Projekts gesucht und erwartet habe. Somit nehme ich für mich diese kleine Erfahrung historischer Forschungsarbeit gerne in meinen Rucksack auf und denke daran, begegnet mir in Zukunft ein ähnliches Projekt.

Literatur
Archives Cantonales Vaudoises (ACV). (o. J.-a). SB 203/118-119 École supérieure de cadres pour l’économie et l’administration (ESCEA) (6.2), 1980-1997 (Sous-série).
Archives Cantonales Vaudoises (ACV). (o. J.-b). SB 203/130 École technique d’informatique de gestion de Lausanne (ETIG), 1984-1989 (Dossier).
Archives Cantonales Vaudoises (ACV). (o. J.-c). SB 203/151 École supérieure vaudoise d’informatique de gestion (ESVIG) / Haute école de gestion du canton de Vaud (HEG-VD), 1996-2004 (Dossier).
ESCEA. (o. J.). École supérieure de cadres pour l’économie et l’administration Lausanne. Reglement générale.
ESCEA. (1989). École supérieure de cadres pour l’économie et l’administration Lausanne. Information générale.
Maienfisch, E., Ziegler, B., & Criblez, L. (2018). Die Kunst, sich im Sattel zu halten: Statuskämpfe und soziale Mobilität im Zuge der Schweizer Fachhochschulentwicklung im Bereich Wirtschaft seit Mitte des 20. Jahrhunderts. LIT Verlag GmbH & Co. KG Wien.
Schär, E. (2023). Souvenirs – Ernest Schär ESCEA de Lausanne. HEG-Vd. Etig / ESVIG. https://signes-es.com

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8. Zürcher Werkstatt Historische Bildungsforschung

29. August 2023 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Die 8. Zürcher Werkstatt Historische Bildungsforschung (4.-5. April 2024) richtet sich an Doktorierende, die grundlegende Fragen der bildungshistorischen Forschungstätigkeit anhand konkreter Dissertationsprojekte präsentieren und diskutieren möchten. Die Werkstatt ist als Austauschplattform für Doktorierende konzipiert, wobei eine methodisch-methodologische und theoretische Reflexion und keine inhaltliche Diskussion angestrebt wird.

Die Tagung wird durch Prof. Dr. Meike Sophia Baader (Allgemeine Erziehungswissenschaft, Universität Hildesheim) und Prof. Dr. Caspar Hirschi (School of Humanities and Social Sciences, Universität St. Gallen) begleitet, welche Rückmeldungen zu den Referaten geben, sich an der Diskussion beteiligen und von ihrer Forschungserfahrung berichten werden.

Weitere Details können dem Call for Papers entnommen werden. Einreichefrist der Bewerbungen: per E-Mail bis spätestens 31. Dezember 2023 an werkstatt2024@ife.uzh.ch.

Download Call for Papers

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Inventarisierung der Daten zu den vom Schweizerischen Roten Kreuz reglementierten nichtärztlichen Gesundheitsberufen zwischen 1960–2005

16. August 2023 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Von Paula Carle, 16. August 2023

Im Zuge eines zweiten Forschungspraktikums im Projekt «Bildung in Zahlen» beschäftigte ich mich mit dem Berufsbildungsangebot des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). Bevor die nichtärztlichen Gesundheitsberufe gesamtschweizerisch über den Bund reglementiert wurden, nahm das SRK als zentraler Akteur für die Anerkennung, Reglementierung und statistische Erfassung der pflegerischen und gesundheitlichen Ausbildungsprogramme lange Zeit eine Monopolstellung ein (Valsangiacomo, 1991).

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Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule (HWV) Freiburg / École supérieure de cadres pour l’économie et l’administration (ESCEA) de Fribourg – Die erste zweisprachige HWV in der Schweiz

9. Mai 2023 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Von Carolina Gayer, 9. Mai 2023

Im Rahmen eines Forschungspraktikums im SNF-Forschungsinfrastrukturprojekt «Bildung in Zahlen» durfte ich mich mit der historischen Entwicklung der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschulen (HWV) in der Schweiz, spezifisch mit der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule Freiburg, befassen. Eine meiner Aufgabe bestand darin, Quellen zu den Studierendenzahlen der HWV Freiburg, im Zeitraum von 1991 bis zur Überführung in die Fachhochschulen im Jahre 1998, zu beschaffen und Daten zu inventarisieren. Vor der Quellenbeschaffung zur HWV Freiburg studierte ich Literatur zum historischen Entwicklungskontext der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschulen in der Schweiz.

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Erste Daten zur höheren beruflichen Bildung aus dem Register über die Diplominhaber:innen

20. März 2023 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Von Paula Carle, 20. März 2023

Im Rahmen eines Forschungspraktikums wurde im SNF-Forschungsinfrastrukturprojekt «Bildung in Zahlen» mit der Inventarisierung der Statistik zu den Berufs- und Höheren Fachprüfungen begonnen. Innerhalb des Projekts wurden bereits Daten zur Anzahl der jeweils ausgestellten Diplome der Berufs- und Höheren Fachprüfung pro Beruf gesammelt. Diese konnten aus den statistischen Jahresberichten des Bundesamtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit (BIGA) entnommen werden, die in der Zeitschrift «Die Volkswirtschaft» publiziert wurden.

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Programm Kolloquium HBS FS 2023

13. Februar 2023 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Das Forschungskolloquium des Lehrstuhls HBS findet im Frühjahrssemester 2023 jeweils mittwochs, 14.00–15.30 Uhr im Raum FRE-D-14 (Freiestrasse 36, 8032 Zürich), Beginn: 22. Februar 2023. Die Details entnehmen Sie dem untenstehenden Programm.

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Inventarisierung der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule, HWV 1968–1999

3. November 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Von Jennifer Mazzarella, 3. November 2022

Im Rahmen des Projekts «Bildung in Zahlen» ist weiterer einmaliger Datensatz in Bearbeitung, der die historische Entwicklung der Schweizer Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschulen, HWV aufzeigt. Dies Bedarf noch immer einer grossen Rechercheleistung in diversen Archiven, wie Staats- oder Stadtarchiven, Kantonsbibliotheken, Archiven diverser Universitäten sowie Literatur- und Internetrecherchen wie auch einen situativen persönlichen Austausch mit Verantwortlichen heutiger höherer Fachhochschulen.

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Das Technikum Burgdorf, 1892–1980/81

14. Oktober 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Von Chinenye Deplazes, 7. Oktober 2022

Im Rahmen eines Forschungspraktikums im Projekt «Bildung in Zahlen», das am Lehrstuhl «Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems» von Lucien Criblez angesiedelt ist, durfte ich bei der Erfassung historischer Statistiken des Technikums Burgdorf im Kanton Bern mitarbeiten. Meine Aufgabe war es, Quellen zu erschliessen beziehungsweise zu scannen und die darin enthaltenen Daten zu inventarisieren. Inventarisieren meint, die statistischen Daten aus Quellen zu extrahieren und in eine vorbereitete oder nach Massgaben des Projekts selbst erstellte Excel-Tabelle zu übertragen. Erfasst werden kann nur, worüber die Quellen Auskunft geben. Entsprechend sind die Kategorien in der Tabelle auf den Inhalt der Quellen hin angelegt. Eine Eingabemaske war hierfür bereits vorhanden. Quellengrundlage waren die Jahresberichte des Technikums Burgdorfs im Zeitraum von 1892 bis 1997.

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Programm Kolloquium HBS HS 2022

8. September 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Das Forschungskolloquium des Lehrstuhls HBS findet im Herbstsemester 2022 jeweils mittwochs, 14.00–15.30 Uhr im Raum FRE-D-14 (Freiestrasse 36, 8032 Zürich), Beginn: 21. September 2022. Die Details entnehmen Sie dem untenstehenden Programm.

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Neuer Beitrag aus der Schriftenreihe «Historische Bildungsforschung und Bildungspolitikanalyse (HBB)»

28. Juni 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Seit 2014 gibt der Lehrstuhl für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems (HBS) der Universität Zürich eine Schriftenreihe mit Analysen zur Bildungsgeschichte und Bildungspolitik heraus. In der soeben erschienenen, achten Nummer rekonstruiert Kirstin Jäggi-Jorns am Beispiel der Bildung für Nachhaltige Entwicklung für die Schweiz, wie sich nationale Identität in Lehrplänen diskursiv konstruiert. Die im Frühjahrssemester 2021 als Masterarbeit angenommene Arbeit ist auf ZORA, der Open Access-Plattform der Universität Zürich im Volltext herunterladbar.

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