2. und 3. Februar 2017, Universität Zürich
Lehrpläne, Schulfächer und Lehrmittel sind normative Instrumente schulischer Wissenspolitik. Sie definieren schulische Ziele und Inhalte, ordnen sie nach didaktischen Kriterien und teilen den einzelnen Bestandteilen Zeit- und Personalressourcen zu.
Doch wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien und Legitimation über Lehrpläne, Schulfächer und Lehrmittel? Wie verändern sie sich als Instrumente der schulischen Wissenspolitik während des 19. und 20. Jahrhunderts? Wie wandelbar bzw. stabil sind ihre Inhalte, Ziele und die damit verbundenen didaktischen Prinzipien? Die Keynotes und Symposien thematisieren diese Fragen an der internationalen Tagung aus bildungshistorischer und fachdidaktischer Perspektive.
Keynotes
Prof. Dr. Marie France Bishop (Université Cergy Pontoise) «La didactique historique: une approche heuristique des disciplines scolaires»
Prof. Dr. Stefan Hopmann (Universität Wien) «Wer bestimmt, was im Lehrplan gelten soll?»
Prof. Dr. Michael Young (University of London) «School knowledge and the curriculum; A sociological approach»
Für Informationen, zum Detailprogramm und zur Anmeldung:
http://www.ife.uzh.ch/de/weiterbildungundveranstaltungen/veranstaltungen/schulische-wissensordnung.html
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