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Lehrstuhl für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems, Prof. Dr. Lucien Criblez

„Zur latenten Kontinuität der Curriculumdebatte in den 1980er-Jahren – eine Spurensuche in der Schweiz“

3. Juli 2018 | Lukas Höhener | Keine Kommentare |

Der von Lukas Höhener verfasste Beitrag nimmt die ’stillen‘ Lehrplanreformen in den 1980er-Jahren in der Schweiz in den Fokus. Aus wissensgeschichtlicher Perspektive wird gezeigt, wie Themenbereiche der Curriculumforschung aus den 1970er-Jahren auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene vom einst universitär verorteten Forschungsgebiet zum Tagesgeschäft von Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und teilweise der Bildungspraxis avancierten. Dabei wird deutlich, dass vorherrschende Planungsrationalitäten und das Bedürfnis nach wissenschaftlicher Expertise seitens der Politik die inhaltlichen Auseinandersetzungen zu Lehrplänen beeinflusst und mitgestaltet haben.

Höhener, L. (2018). Zur latenten Kontinuität der Curriculumdebatte in den 1980er-Jahren – eine Spurensuche in der Schweiz. In L. Criblez & A. Hoffmann-Ocon (Hrsg.), Scheinbarer Stillstand – Pädagogische Diskurse und Entwicklungen in den Achtzigerjahren (Bd. 23, S. 119–138). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

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