HBS Blog

Lehrstuhl für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems, Prof. Dr. Lucien Criblez

Beiträge am Studierendenkongress

19. Juni 2019 | Tamara Lehner Loosli | Keine Kommentare |

Am 12. und 13. April 2019 fand an der Universität Zürich der erste interdisziplinäre Studierendenkongress statt. Während den beiden Tagen konnten die Studierenden unter anderem Qualifikationsarbeiten im Rahmen eines Referats oder eines Posters am Irchel präsentieren.

Unter den 30 Referierenden war auch Raffaela de Vries mit ihrer Bachelorarbeit „Die neue und die alte Pädagogik“ vertreten. Dabei stellte sie sich der Frage, inwiefern sich Ernst Meumann, ein namhafter Vertreter der Experimentellen Pädagogik, in seiner eigenen Arbeit an die Massstäbe hielt, die er für die Forschung forderte. Ein Interview mit ihr und zwei anderen Teilnehmenden erschien im Mai im UZH Journal 2/2019.

Zwei der 13 Poster wurden von Studentinnen des Lehrstuhls HBS beigetragen.
Carmen Flury präsentierte ein Poster zum Einsatz von Learning Analytics in der Hochschullehre. Anhand der aktuellen internationalen Forschungsliteratur zeigte sie die Chancen und Herausforderungen, die sich für Studierende und Lehrende durch das Sammeln, Aufbereiten und Auswerten der „digitalen Spuren“ ergeben, die Studierende in ihren Lernprozessen in digitalen Lernumgebungen wie Moodle, OLAT und Ilias hinterlassen.
Das Poster von Tamara Lehner-Loosli zeigte ihre Quellenkritik an  Rechenschaftsberichten am Beispiel des Kantons Bern und steht in zweierlei Weise im direkten Bezug zum SNF-Projekt Bildung in Zahlen 3.  Zum einen wurden die zur Veranschaulichung genutzten Daten innerhalb des Projektes erhoben, zum anderen handelt es sich bei den Rechenschaftsberichten um eine im Projekt viel genutzte Quelle, deren Validität es zu prüfen gilt.

Raffaela de Vries, Carmen Flury, Tamara Lehner-Loosli (v.l.n.r)
Raffaela de Vries, Carmen Flury, Tamara Lehner-Loosli (v.l.n.r)

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