HBS Blog

Lehrstuhl für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems, Prof. Dr. Lucien Criblez

Exkursion an der Harvard University

1. Oktober 2019 | Nehemia Albert Quiring | Keine Kommentare |

Widener Library, die grösste Bibliothek an der Harvard University mit ca. 100 km an Bücherregalen

Mitte September hatten Doktorierende des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich Gelegenheit an einer Exkursion an die Harvard University teilzunehmen.

Drei Studierende, Barbara Emma Hof, Arbnora Vejseli und Nehemia Quiring, nahmen an diesem Programm teil, welches von Prof. Dr. Anja-Silvia Goeing und Prof. Dr. Philipp Gonon organisiert wurde. Im Zentrum stand das Thema Hochschulen (Higher Education) und ihre Finanzierung.

Philipp Gonon, Arbnora Vejseli, Anja-Silvia Goeing, Nehemia Quiring

Im Verlauf der ersten Woche gab es spannende Einblicke in Archive, Bibliotheken und Sammlungen. Die Finanzierung war dabei ein Thema, das in verschiedenen Kontexten aufgegriffen wurde. An einer privaten Universität in den USA, wie Harvard eine ist, spielen Gönnerinnen und Gönner eine wichtige Rolle, ohne die diese Institution in dieser Form nicht existieren würde. 

Am Donnerstagabend fand ein von Anja-Silvia Goeing organisierter Workshop unter dem Titel «Universities: Past – Present – Future» statt, an dem unter anderem Philipp Gonon über das Schweizer Hochschulsystem, speziell die Weiterbildungen nach dem Studium (CAS, DAS, MAS), sprach.

Am Freitagmorgen hatten die Doktorierenden Gelegenheit, ihre Projekte zu präsentieren und von verschiedenen Professorinnen und Professoren eine Rückmeldung zu erhalten (Barbara Emma Hof: «Die nukleare Bildung innerhalb der ‘Big Science’ vor dem Kontext der Bildungsexpansion»; Arbnora Vejseli: «Akademiker mit Behinderung an Hochschulen in der Schweiz»; Nehemia Quiring: «Entwicklung der Zulassungskriterien an Hochschulen im Raum Zürich»).

Die zweite Woche war individueller Forschung, Networking und Vorlesungsbesuchen gewidmet.

Es waren lehrreiche, inspirierende und für die verschiedenen Projekte ergiebige zwei Wochen in Harvard.

Arbnora Vejseli, Barbara Emma Hof und Nehemia Quiring vor dem Massachusetts Institute of Technology (nicht weit von der Harvard University entfernt)

Abgelegt unter: ForschungVeranstaltungen
Tags: