Unter Beteiligung von Prof. Dr. Iveta Kestere, Dr. Nicola Karcher und Dr. Sarah van Ruyskensvelde haben Anja Giudici und Thomas Ruoss am ECER-Kongress 2017 in Kopenhagen ein Symposium veranstaltet. Die Beiträge befassten sich mit der Frage, inwiefern sich in den 1930er und 1940er-Jahren gemeinsame Grundzüge einer faschistischen, authoritären Schule finden lassen und welche Bedeutung der Schule in den Vorstellungen und Praktiken einer autoritären Gesellschaftsordnung überhaupt zubeschrieben wurden.
Mit Belgien, Norwegen und der Schweiz wurden authoritäre Bewegungen untersucht, die in der bisherigen Forschung nicht in erster Linie mit Faschismus in Verbindung gebracht wurden. Die Beiträge wurden von Iveta Kestere kritisch kommentiert und mit dem interessierten Publikum diskutiert.
Die Abstracts des Symposiums und der einzelnen Papers finden sich als Anhang: