Geschätzte Leserinnen und Leser

Jederzeit, überall, mobile und praktische Lösungen zu erhalten, scheint selbstverständlich. Es bedingt aber viel Einsatz aller Abteilungen aus Informatik, Fakultäten, Instituten und Akademischen Diensten. Nicht alles wird dabei direkt für die Nutzer sichtbar, auch wenn es wichtige Basis ist und erst das Zusammenspiel aller Elemente und Beteiligten zum Erfolg führt.

Wenn Sie unseren Jahresbericht von der Website der Universität Zürich heruntergeladen haben, dürfte Ihnen kaum auffallen, dass ein neues Content Management  System  die  Webinhalte  ausliefert.  Das  neue, modernere  System  (Magnolia)  ist  für  AutorInnen einfacher zu bedienen, unterstützt mobile Geräte besser und legt die Basis für das 2017 geplante Redesign unseres Webauftritts. Der Wechsel des Systems gelang, ohne für die Nutzer spürbare Unterbrüche und ohne dass Inhalte neu erstellt werden mussten.

Die Digitalisierung schreitet voran und verändert unsere Prozesse an der UZH. Der Kreditorenworkflow wurde ausgerollt und Nutzern von Standardgeräten mit WebPass können wir dazu auch ein Single-Sign-On bieten, so dass etwas weniger Passwörter gemerkt werden müssen.

Im Herbst konnten wir mit der Science Cloud eine neue Infrastruktur für Forschende in Betrieb nehmen und der weitere Ausbau ist bereits eingeleitet. S3IT unterstützt zudem immer mehr Forschende mit Beratung, resp. direkter Mitarbeit in Forschungsprojekten – eine Erfolgsgeschichte auch dank der guten Zusammenarbeit mit den Forschenden, aber auch vielen Beteiligten im Hintergrund für Netzwerk, Data Center, IT Infrastruktur etc.

Mit dem kooperativen IT Support (KITS), konnten wir  erfolgreich  eine  neue  Dienstleistung  in  Betrieb nehmen, bei welcher die Zentrale Informatik IT Support für Institute übernimmt und teilweise vor Ort leistet, wodurch die Ressourcen der Institute entlastet werden.

Im letzten Jahr nahmen wir auch über hundert neue Wireless Access Points an der UZH in Betrieb und begannen  das  Projekt  für  ein  neues  elektronisches Vorlesungsverzeichnis, um 2016 eine bessere Lösung bieten zu können, welche unter anderem unterschiedlichste mobile Geräte unterstützen wird.

Zusammen  mit  der  Abteilung  Kommunikation starteten wir die Arbeiten zur zukünftigen UZH App. Nach der nötigen Ausschreibung werden wir im zweiten Halbjahr 2016 die Umsetzung vorantreiben. Mobile Lösungen waren auch ein Fokusthema unserer Lunchveranstaltungen im Rahmen unseres Angebots an IT Fort- und Weiterbildungen.

Daneben war die Zentrale Informatik selbst mobil und zügelte zu grossen Teilen an die Stampfenbachstrasse.  Dank  Unterstützung  von  Betriebsdiensten, Infrastruktur sowie Sonderefforts unserer Mitarbeitenden gelang der aufwändige Umzug ohne den Betrieb zu beeinträchtigen. Neben dem neuen Standort, den wir mit Infrastruktur und Immobilienentwicklung teilen dürfen, bleiben wir natürlich weiter am Irchel und an der Rämistrasse auch physisch präsent mit S3IT, Kursräumen und Beratung.

Intern verbesserten wir unsere mittelfristige Planung, die  Einhaltung  von  Beschaffungsrecht,  Finanzhandbuch und Compliance, genauso wie weitere Prozesse und Grundlagen, um ein besseres Fundament für die Zukunft zu schaffen.

Ganz viele Projekte (über hundert) und permanente Leistungen des Betriebs sind hier noch nicht genannt, aber genauso wichtig. Ihnen allen gehört der Dank!

Hinter all unseren Dienstleistungen stehen Menschen innerhalb und ausserhalb der Zentralen Informatik, die dies mit viel Herzblut, Einsatz, Geduld und Kreativität für Forschung und Lehre gemeinsam schaffen.  Ein ganz grosses und herzliches Dankeschön dafür gehört ihnen allen!

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Den vollständigen Jahresbericht finden Sie auf unserer Website.