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Asien-Orient-Institut UFSP Asien und Europa (2006–2017)

Asien wissenschaftlich reflektieren: Texte, Themen, Diskurse

Schweizerische Nachwuchstagung der Asienwissenschaften

Monte Verità, Centro Stefano Franscini, 2.-5. Mai 2010

Die Schweizerische Asiengesellschaft, die Schweizerische Gesellschaft Mittlerer Osten und islamische Kulturen sowie der Universitäre Forschungsschwerpunkt "Asien und Europa" der Universität Zürich möchten Nachwuchspersonen, die an Schweizer Universitäten tätig oder mit ihnen verbunden sind, einladen, ihre Forschungsprojekte und -arbeiten (Dissertationen, Habilitationen, Postdoc-Projekte) unter explizitem Bezug auf die Problematiken "Texte (Quellen)", "Themen (Theorien)" und "Diskurse (Methoden)" vorzustellen und über die Fachgrenzen hinaus miteinander zu diskutieren. Die Referate sollten für die Teilnehmenden aus anderen Fächern zugänglich sein und maximal 25 Minuten dauern. Im direkten Anschluss sind ca. 20 Minuten Diskussionszeit zum Thema vorgesehen. Ein weitere, allgemeinere und strukturierende Reflektions- und Diskussionsgelegenheit mit Fachpersonen wird ebenfalls Teil des Programms sein. Arbeitssprachen (Abstract, Referate, Diskussion) sind Deutsch und Französisch. Für vorzügliche Beiträge ist eine Veröffentlichung in der Zeitschrift Asiatische Studien geplant.

Die Tagung wird in zwei parallel laufenden, möglichst verwandte Disziplinen umfassenden Panels organisiert. Dies soll kleinere Gesprächsgruppen schaffen, die Anschlussmöglichkeiten in den Diskussionen erleichtern und ausreichend Zeit für Diskussionen lassen. Die Referate werden von den Organisatoren einem dieser Panels zugeordnet; das Zuhören ist interessengeleitet quer durch das Programm möglich und auch erwünscht.

Teilnahme: (a) mit einem Referat (Promovierende und Habilitierende); (b) als Hörer (dito, aber auch für Lizentianden oder interessierte Asienwissenschaftlerinnen und ­wissenschaftler, sofern die Unter­bringungsmöglichkeiten ausreichen). Neben den klassischen asienwissenschaftlichen Fächern werden insbesondere auch Nachwuchspersonen aus anderen Fächern zur Teilnahme eingeladen, z. B. Ethnologie, Soziologie, Geschichte, Philosophie, Religionswissenschaft, Geographie usw.