
Literaturwissenschaft
Warum dieser Master?
Das Studienprogramm Literaturwissenschaft ermöglicht eine vertiefte Ausein-andersetzung mit aktuellen Forschungsfragen in allen Literaturen, die an der UZH gelehrt werden. Im Vordergrund steht die Entwicklung eines eigenen Forschungs-profils im Bereich der Literatur einer bestimmten Sprache oder in sprach-übergreifender Perspektive. Das Programm vermittelt forschungsnah, gegenwartsbezogen und praxisorientiert das ästhetische und epistemologische Potential von Literatur. Ein besonderes Gewicht kommt dabei der Intermedialitäts-forschung sowie der Literaturforschung als Kulturanalyse und Wissensgeschichte zu. Die Absolvent:innen sind in der Lage Forschungsprojekte eigenständig durchzuführen und wissenschaftliche Texte unterschiedlicher Genres zu verfassen.
Was kann ich später damit machen?
Die literaturwissenschaftlich fundierte Ausbildung öffnet berufliche Perspektiven in:
- Wissenschaft (selbstständig oder im Verbund, Doktorat)
- Medien (Recherche, Journalismus)
- Übersetzungspraxis
- Verwaltung (Projektarbeit, Wissensmanagement)
- Kulturbetrieben
- Bildungsbereich (Lehrdiplom in einem Schulfach bei entsprechender B.A.-Vorbildung und erfüllten Mindestanforderungen im M.A.)
Module aus den Bereichen
- Literatur und Literaturwissenschaft jetzt
- Literatur, Künste, Medien
- Literatur, Wissen, Kultur
- Philologische Vertiefungen
- Sprach- und Medienpraxis
Aktuelle Masterarbeiten
- ‹Bodies in Fragments›: Repatriation in Three ‹War on Terror› Novels
(Orestes Leventis, 2020) - Mothers, Daughters and the Ghosts Between Them: The fantastic abject and warped maternality of the Gothic mode in the works of Ann Radcliff, Shirley Jackson and Mike Flanagan
(Bryanna Weiche, 2020) - The Catastrophe of Eros. Presented in Roman Polanski’s films of Repulsion, The Tenant and Bitter Moon
(Bo Cheng, 2021) - Effeminacy and Warriorship in English Renaissance Drama
(Jifeng Huang, 2021) - Female Beauty as Precarious Capital in Jane Austen’s Pride and Prejudice, Edith Wharton’s The Custom of the Country, and Tina Fey’s Mean Girls
(Ellizibeth Nastacia Schmoll, 2021)