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Die Bibliothek der Abteilung für Osteuropäische Geschichte ist seit Anfang 2022 Teil der Universitätsbibliothek Zürich (UBZH).
Ausleihe und Rückgabe von Büchern
Die ehemalige Bibliothek für Osteuropäische Geschichte ist seit Anfang 2022 Teil der Universitätsbibliothek Zürich (UB). Bücher und Zeitschriften aus dem Bestand sind über den Swisscovery-Katalog recherchierbar. Der Standort ist nicht öffentlich zugänglich, die Betreuung erfolgt über die Ausleihtheke Philosophie im Uni-Hauptgebäude, Raum KOL-F-114 neben dem Lichthof, Tel. 044 634 45 36. Der Zugang zu den Beständen kann auf folgende Weise erfolgen (die Rückgabe erfolgt an einem beliebigen Standort der UB, z.B. Philosophie-Theke oder Standort Geschichte):
1. E-Mail an: geschichte@ub.uzh.ch mit den Angaben zum Buch (Titel, Autor*in, ggf. gewünschten Band). Das Buch wird für Sie an der Ausleihtheke Philosophie bereitgestellt, Sie werden per E-mail informiert (Dauer ca. 2 bis 3 Tage).
2. In dringenden Fällen können Sie sich direkt an der Ausleihtheke Philosophie melden, um das Buch sofort holen zu lassen.
3. Benötigen Sie Zugang zu Präsenzbeständen, melden Sie sich beim Team der Abteilung für Osteuropäische Geschichte, KO2 G 283 und 282, Tel. 044 634 38 76.
Universität Zürich, Historisches Seminar
Abteilung für Osteuropäische Geschichte
Karl Schmid-Strasse 4
CH-8006 Zürich
Telefon +41 44 634 38 76
E-Mail oeg@hist.uzh.ch
Die Abteilung für osteuropäische Geschichte ist zu finden in den Räumen G 284 und G 285 im 2. Stock des Kollegiengebäudes 2 (KO2), Eingang Karl Schmid-Strasse 4 Gebäudeplan ansehen
Die Bibliothek der Abteilung für Osteuropäische Geschichte umfasst einen Bestand von rund 20'000 Bänden und etwa 80 laufende, abonnierte Fachzeitschriften. Die Bibliothek ist in erster Linie für den Lehr- und Forschungsbetrieb am Lehrstuhl konzipiert und daher grundsätzlich eine Präsenzbibliothek (mit Ausnahmen von Semester- und Qualifikationsarbeiten, die am Lehrstuhl verfasst werden). Ein Grossteil der Bestände ist in den Sprachen Osteuropas verfasst (rund 71%), wobei die Bestände zur Geschichte des Russischen Reiches, der Sowjetunion und ihrer Nachfolgestaaten (ohne Baltikum) mit rund 52% des Gesamtbestandes den bei Weitem grössten Anteil haben. Relativ umfangreich sind die Bestände zur älteren russischen Geschichte, inklusive Quelleneditionen, doch auch die neuere russische Geschichte ist gut abgedeckt. Von den übrigen Regionen Osteuropas nehmen besonders die slavischsprachigen Gebiete einen grossen Raum ein, in erster Linie Werke zur polnischen Geschichte und zur Geschichte der Südslaven (ohne Bulgarien) / Jugoslawiens (je rund 11%), doch sind auch andere Regionen durch eine Auswahl von Überblicks- und Nachschlagewerken, Quelleneditionen sowie Fachliteratur abgedeckt (Baltikum, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Albanien, Byzanz / Griechenland, Osmanisches Reich).
Jede Signatur setzt sich mindestens aus Grundsignatur und laufender Nummer zusammen, zum Teil ergänzt durch eine Standortangabe direkt nach der Grundsignatur oder einen Sondervermerk nach der laufenden Nummer.
Beispiele
Das geographisch aufgebaute Signaturschema orientiert sich aus pragmatischen Gründen an der politischen Einteilung zur Gründungszeit der Bibliothek (Anfang der 1970er Jahre). Diese Einteilung gilt rückwirkend auch für die ältere Zeit - Bücher zum mittelalterlichen Serbien oder Dalmatien sind so beispielsweise unter der Signaturgruppe L (Jugoslawien) zu finden, solche zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen siebenbürgischen oder oberungarischen ("slowakischen") Geschichte entsprechend unter den Signaturgruppen M (Rumänien) bzw. J (Tschechoslowakei) und nicht unter K (Ungarn). Bücher zum Osmanischen und dem Habsburger Reich mit übergreifendem geographischen Schwerpunkt sind unter C (Südosteuropa, Balkan) bzw. B (Ostmitteleuropa) zu finden.
Übersicht über die nach geographischen Kriterien geordeneten Grundsignaturen:
Folgende Signaturgruppen sind in Freihandaufstellung in den Räumlichkeiten der Bibliothek zugänglich:
Signaturgruppen N, O, P, Q, S, Y und ZO siehe untenstehend
Altbestände (Anschaffungsdatum vor Herbst 2009)
sep.: Signaturen, welche die Buchstabenfolge "sep." enthalten, werden gesondert aufbewahrt (Separata-Bestände); es handelt sich um Kleinformate (Broschüren, Loseblatt-Sammlungen) oder Lizenziats- und MasterArbeiten (bei letzteren ist die Benutzung eingeschränkt: nur auf Antrag einsehbar)
Neuere Bestände (Anschaffungsdatum nach Herbst 2009)
L: Buchstabenkombination aus Grundsignatur-Buchstabe gemäss obenstehender Liste und L, z.B. DL für Russland, LL für Jugoslawien: Lizenziats- und Masterarbeiten (Benutzung eingeschränkt: nur auf Antrag einsehbar)
S: Buchstabenkombination aus Grundsignatur-Buchstabe gemäss obenstehender Liste und S (neue Bestände), z.B. SD für Russland, SL für Jugoslawien: Kleinformate (Broschüren, Loseblatt-Sammlungen etc.)
Folgende Signaturgruppen sind in einem Magazinraum auf dem gleichen Stockwerk (Raum G 272) ausgelagert und können beim Bibliothekspersonal bestellt werden:
Einige selten benötigte Bestände werden aus Platzgründen extern in einem Bunker (Zivilschutzanlage der Universität Zürich) gelagert und können gleichfalls beim Bibliothekspersonal bestellt werden. Wir bitten jedoch, für Bestellungen dieser Einheiten ein paar Tage einzuberechnen oder sich vorher telefonisch oder direkt vor Ort über die Lieferfrist zu erkundigen bzw. die benötigten Titel telefonisch zu reservieren:
Einige selten benötigte Zeitschriften sind extern in einem Bunker gelagert und müssen einige Tage vorher zur Benutzung reserviert werden. Klicken Sie auf den nachfolgenden Link für eine Liste der ausgelagerten Zeitschriften (PDF, 101 KB). Von den ausgelagerten Zeitschriften existieren teilweise Kopien der Inhaltsverzeichnisse im Zeitschriftenmagazin; nähere Informationen vor Ort in der Bibliothek.