Präsenzzeiten
Montag, Dienstag und Mittwoch.
Arbeitsschwerpunkte
- Schulentwicklungskapazität
- Kooperation von Lehrpersonen
- Quantitative soziale Netzwerkanalysen
- Individuell-adaptive Lernunterstützung
- Spielintegrierte mathematische Förderung im Kindergarten
- Videoanalysen
Curriculum Vitae
Ausbildung
2013–2017 |
Doktoratsprogramm Erziehungswissenschaft, Universität Zürich |
2006–2011 |
Studium (Master of Arts), Universität Zürich Hauptfach: Erziehungswissenschaft Nebenfach: Ethnologie |
1997–2003 |
Ausbildung zur Primarlehrerin, Lehrerseminar Sargans |
Berufserfahrung
seit 2018 |
Postdoktorandin (Co-Projektleiterin) im Projekt „School Improvement Capacity for Academic Learning“ (SIC) am Lehrstuhl für Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse (Prof. Dr. K. Maag Merki), Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich |
2018–2019 |
Dozentin für die Vorlesung „Adaptive Spiel- und Lernbegleitung“ im Studiengang Kindergarten/Unterstufe, Pädagogischen Hochschule Luzern |
2016–2019 |
Postdoktorandin im Projekt „Wir lernen Mathematik!“ (WILMA) am Lehrstuhl Sonderpädagogik: Bildung und Integration (Prof. Dr. E. Moser Opitz), Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich |
2014–2015 |
Assistentin am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Didaktik (Prof. Dr. K. Reusser), Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich |
2012–2015 |
Dozentin der Mathematikdidaktik und Co-Leiterin der Arbeitsgruppe „Kompetenzorientiertes Planen – Unterrichten – Beurteilen“ an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen, Rorschach |
2012–2014 |
Doktorandin im Projekt „Spielintegrierte mathematische Frühförderung“ (spimaf) am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Didaktik (Prof. Dr. K. Reusser), Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich |
2011–2012 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Lehrplan 21“ zur Co-Leitung des Fachbereichs „Natur, Mensch, Gesellschaft“, Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz, Luzern |
2009–2011 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin ohne Abschluss, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich |
2008–2011 |
Lehrerin am mathematisch-naturwissenschaftlichen Lernforum (Begabtenförderung), Primarschule Rapperswil-Jona |
2003–2011 |
Primarlehrerin |
Dissertation
Bereits Kindergartenkinder verfügen über ein beachtliches mathematisches Wissen; allerdings sind die interindividuellen Unterschiede sehr gross. Mehrere Studien belegen, dass frühe mathematische Kompetenzen eine bedeutende Grundlage für späteres schulisches Lernen in Mathematik darstellen.
Das Dissertationsprojekt geht entsprechend der Frage nach, wie Kindergartenlehrpersonen den Aufbau von Mengen-Zahlen-Kompetenzen in heterogenen Lerngruppen wirksam fördern können. Um diese Frage zu beantworten wurde auf der Basis eines spielintegrierten Förderkonzeptes, welches im Projekt „Spielintegrierte mathematische Frühförderung“ (spimaf) entwickelt und erprobt wurde, die individuell-adaptive Lernunterstützung von 28 Kindergartenlehrpersonen untersucht. Dazu wurde die Lernunterstützung der Kindergartenlehrpersonen in Regelspielsituationen gefilmt und im Anschluss anhand eines Ratings analysiert.
Die Befunde leisten einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kindergartendidaktik im Bereich der Förderung früher mathematischer Kompetenzen, zur videobasierten Lernforschung sowie zur Aus- und Weiterbildung von Kindergartenlehrpersonen.
Literaturverweis
Wullschleger, A. (2017). Individuell-adaptive Lernunterstützung im Kindergarten. Eine Videoanalyse zur spielintegrierten Förderung von Mengen-Zahlen-Kompetenzen. Münster: Waxmann. Waxmann Verlag