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Kunsthistorisches Institut

Frühjahrssemester 2016

Allgemeine Hinweise

Informationen über die Leistungsnachweise, Absenzenregelung, Abgabetermine, Länge der Hausarbeiten und dergleichen finden sich auf der Seite Hinweise.

Vorlesung: Italien und die Folgen. Architektur der Frühen Neuzeit in Europa

Dozent: Prof. Dr.  Axel Gampp

Beschreibung: Die Vorlesung beschreibt in groben Zügen eine Entwicklung innerhalb der Architektur der Frühen Neuzeit. Der rote Faden ist die Nähe oder Ferne zu Vitruv bzw. zum Vitruvianismus, der als modulares System die Theorie und Praxis der Frühen Neuzeit massgeblich prägte. Der Blick geht von Italien in den Norden, wo v.a. die französische und die mitteleuropäische Situation im 17. und 18. Jh. beleuchtet werden.

Leistungsnachweis: BA und MA 3 KP: eine schriftliche Multiplechoice-Prüfung in der letzten Sitzung ohne Möglichkeit der Wiederholung (bestanden/nicht bestanden); jede Lektion wird mit mehreren Fragen geprüft; BA-Studierende müssen weniger Fragen richtig beantworten als MA-Studierende.

Arbeitszeit: Teilnahme 30 Std.; Prüfungsvorbereitung und Pflichtlektüre 60 Std.

Hilfsassistentin: Nora Guggenbühler

Zeit: montags, 12:15-13:45 (ab 29.02)

Raum: RAA-G-15

Lehrveranstaltungsnummer: 4552

Masterseminar: Die Kunst Italiens und der Niederlande im 15. Jahrhundert

Dozent: Dr. Mateusz Kapustka

Beschreibung: Das Masterseminar bietet einen Überblick über die Kontexte der italienischen und niederländischen Kunstproduktion des 15. Jahrhunderts. Anhand ausgewählter Beispiele der Kunstwerke, vor allem aus dem Bereich der Malerei, der Grafik und der Skulptur, werden formale wie ikonografische Grundlagen der italienischen und der niederländischen Renaissance in ihren gegenseitigen künstlerischen und sozialgeschichtlichen Verknüpfungen diskutiert und im Kontext deren historischen Rezeption in der Kunstgeschichte positioniert. Reflektiert werden dabei auch sozialpolitische Voraussetzungen des künstlerischen Aufstiegs, Formen der Auftraggeberschaft, theoretische Ansprüche der Künstler, wie auch medienspezifische Strategien der herrschaftlichen bzw. bürgerlichen Repräsentation im Bezugsrahmen des frühen Humanismus und der städtischen Kultur.

Leistungsnachweis: Referat und schriftliche Arbeit

Tutorin: Samira Tanner

Zeit: mittwochs, 16:15–18:00 Uhr

Beginn: 24. Februar 2016

Raum: RAA-E-27

Lehrveranstaltungsnummer: 2377

Bachelorseminar: Einführung in die Kunstgeschichte der Neuzeit. Frankreich und England 1540–1800

Dozentin: Mag. Daphne Jung

Beschreibung: Im Seminar „Einführung in die Kunstgeschichte der Neuzeit“ werden anhand der in jedem Semester wechselnden Hauptthemen die methodische und kunstgeografische Vielfalt, die aktuellen Deutungsansätze, die Diversität der künstlerischen Medien und Probleme der Epoche erforscht.

Das Bachelorseminar bietet einen Überblick über die künstlerischen Wechselbeziehungen zwischen England, Frankreich und ihren nordamerikanischen Kolonien (bzw. der USA) zwischen 1540 und 1800. Zu Beginn steht die höfische Gesellschaft des Ancien Régime im Fokus: die Schlösser von Fontainebleau und Versailles, die Zeremonien und Freizeitvergnügungen, die Interieurs und Parks. Entlang des 17. und 18. Jahrhunderts folgt das Seminar dann den Spuren der Aufklärung, etwa den Veränderungen in der Naturauffassung und in den Bildgattungen, in der Kolonialgeschichte und ihren Exotismen, der Antikenrezeption, den utopischen Entwürfen der Revolutionsarchitektur, sowie schliesslich den phantastischen Bildwelten von William Blake und Johann Heinrich Füssli. 

Neben einer grundlegenden Kenntnis künstlerischer Verfahren möchte die Lehrveranstaltung auch ein Verständnis für ihren gesellschaftspolitischen Kontext und spezifische kunsttheoretische Fragestellungen vermitteln. Das Seminar ist lektüreintensiv. Für die Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse vonnöten, lediglich eine aktive Mitarbeit. 

Zeit: montags, 14:00–15:45

Raum: KO2-F-175

Lehrveranstaltungsnummer: 4303

Bachelorseminar: Einführung in die Kunstgeschichte der Neuzeit: Italien und die Niederlande im 17./18. Jahrhundert

Dozent: Dr. Henri de Riedmatten

Beschreibung: Im Seminar „Einführung in die Kunstgeschichte der Neuzeit“ werden anhand der in jedem Semester wechselnden Hauptthemen die methodische und kunstgeografische Vielfalt, die aktuellen Deutungsansätze, die Diversität der künstlerischen Medien und Probleme der Epoche erforscht.

Das Bachelorseminar möchte die italienische und niederländische Kunst aus einer Vielzahl von methodischen und thematischen Perspektiven betrachten, wie die Herausbildung neuer künstlerischer Konzepte, die Etablierung des Kunstmarktes und innovative Formen der Kunstvermittlung. Akzente werden dabei sowohl auf die Mobilität der Künstler und Kunstwerke zwischen den Regionen nördlich und südlich der Alpen, als auch auf die Verbreitung von bestimmten Themen gesetzt, wie u.a. mythologische Sujets, Gruppenporträts, Landschaftsbilder, Stillleben, Genre- und Interieurszenen.

Tutorin: Nora Guggenbühler

Zeit: mittwochs, 14:00–15:45 Uhr

Beginn: 24. Februar 2016

Raum: KOL-H-320

Lehrveranstaltungsnummer: 2376

Lehrveranstaltungsnummer: 2376

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Übung: Tour de Suisse. Kunst und ihre Institutionen in der Schweiz

Dozenten: Prof. Dr. Tristan Weddigen, Prof. Dr. Julia Gelshorn, Dr. Henri de Riedmatten

Beschreibung: Die Übung nimmt sich vor, in 5 Tagesexkursionen wichtige Kunstinstitutionen der Schweiz zu entdecken. Es sollen verschiedene Kantonsmuseen, Kunsthallen und Stiftungen in Genf, St. Gallen, Neuenburg, Basel (Art Basel/Swiss Art Awards 2016) und Zürich (Manifesta 11/Dada-Jubiläum) besucht und miteinander verglichen werden. Der Fokus auf die Institutionen bietet einerseits die Möglichkeit, die Schweizer Kunst kennenzulernen und andererseits mit den KuratorInnen zu diskutieren, die uns durch die Sammlungen und Depots führen werden. Die Übung will die Studierenden auf einen Beruf in den Kunstinstitutionen vorbereiten. Die Reise- und Eintrittskosten werden erstattet. Die Übung findet in Zusammenarbeit mit der Université de Fribourg statt.

Hinweis: Die Lehrveranstaltung nimmt maximal 10 Studierende auf. AuditorInnen sind nicht zugelassen.

Arbeitszeit: Teilnahme 30 Std.; Lektüre und Referate 150 Std.

Leistungsnachweis: Der Leistungsnachweis der Übung, die BA- und MA-Studierenden der Kunstgeschichte offensteht, umfasst ein Kurzreferat vor Ort pro Exkursionstag und das Verfassen von Diskussionsprotokollen. Leistungen werden stufengerecht überprüft. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Passive Französischkenntnisse werden vorausgesetzt.

Für weitere Informationen siehe: http://www.khist.uzh.ch/de/chairs/neuzeit/res/ch/tds.html

Den "Blog Tour de Suisse" finden Sie unter: http://www.phil.uzh.ch/elearning/blog/tourdesuisse/

Tutorin: Nora Guggenbühler

Zeit: besteht aus 5 Tagesexkursionen.

Beginn: 26 Februar 2016, 10:15-1200 (Raum RAA E-12)

Lehrveranstaltungsnummer: 2385

Exkursion: Der Barock als "Kontaktzone" in Argentinien und Bolivien

Dozenten: Prof. Dr. Tristan Weddigen und Charlotte Matter M.A.

Beschreibung: Im Rahmen der Exkursion sollen unterschiedliche 'Kontaktzonen' (Mary Louise Pratt) in Südamerika besprochen werden, von den gesellschaftlichen Experimenten der jesuitischen Missionen über die wirtschaftlichen Strukturen der Silberstadt Potosí bis zu stadtplanerischen Fragen in urbanen Zentren wie Córdoba und Buenos Aires. Der Schwerpunkt der Exkursion liegt auf der Kunst und Architektur der Kolonialzeit, unter Berücksichtigung der präkolumbischen Vergangenheit und ergänzt durch Werke und Bauten bis zur Gegenwart. Die Exkursion ist eine Kooperation zwischen der Bundesuniversität São Paulo und der Universität Zürich im Rahmen des Projektes New Art Histories: Connecting Ideas, Objects and Institutions in Latin America. Lehrende und Studierende beider Universitäten beteiligen sich an der Exkursion. Gute Englischkenntnisse werden deshalb vorausgesetzt.

Exkursionsdaten: 23. April – 1. Mai 2016

Leistungsnachweis (9 ECTS):

  • Teilnahme an Vorbereitungstreffen
  • Auf Englisch verfasster, im Voraus abzugebender schriftlicher Beitrag für den Reader, im Umfang einer Hausarbeit
  • Referate vor Ort

Der Grossteil der Kosten wird erstattet. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Interessierte Studierende senden ein kurzes Motivationsschreiben mit Lebenslauf und Notenspiegel an Charlotte Matter in einem einzigen PDF-Dokument bis zum 30. November 2015. Doktorierende und Postdoktorierende melden sich ohne weitere Unterlagen.

Forschungskolloquium: Aktuelle Forschung zur Kunst der Neuzeit

Dozent: Prof. Dr. Tristan Weddigen

Beschreibung: Im Kolloquium wird aktuelle Forschung im Bereich der Kunstgeschichte der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Die Vorträge des Forschungskolloquiums werden sowohl von NachwuchswissenschaftlerInnen der UZH als auch von externen ForscherInnen gehalten. Die Vorträge dauern in der Regel 30-45 Minuten mit anschliessender Diskussion.

Leistungsnachweis: Vorbereitung und Durchführung eines Vortrags; Pflichtlektüre; Aktive Teilnahme an der Diskussion

Arbeitszeit: Teilnahme 30 Std.; Vorbereitung und Durchführung eines Vortrags 30 Std.; Pflichtlektüre 30 Std.

Hinweise: Blockveranstaltung vom 6. bis 8. Mai 2016 (Villa Garbald)