Institutskolloquium HS

Schlagzeilen rund um das Thema Künstliche Intelligenz sind in letzter Zeit mehr Regel als Aus- nahme. Dabei wird von diversen Seiten versucht, die Frage nach den Chancen, den Risiken und der Grösse des Einflusses dieser Technologie zu evaluieren. Das Institutskolloquium unter- nimmt einen ähnlichen Versuch, richtet seinen Fokus aber auf die spezifischen Schnittstellen von KI und der Kunstgeschichte.

In mehreren Sitzungen beleuchten führende Expert:innen im Feld unterschiedliche Aspekte der Thematik: Ein einführender Vortrag vermittelt Grundlagen der Funktionsweise Künstlicher Intelli- genz im Bereich sprachbasierter Anwendungen. Daran anknüpfend behandelt ein Round Table- Gespräch die Textproduktion mittels ChatGPT mit Bezug zum universitären Alltag. Es folgt die Projektpräsentation eines Teams von Forscher:innen, die an der UZH über Anwendungspoten- ziale von KI in der Kunstgeschichte arbeiten. In einer weiteren Sitzung werden Möglichkeiten vorgestellt, computerbasierte Bilderkennung in der Kunstgeschichte einzusetzen und abschlies- send wird das Thema KI-generierter Kunst mit Stimmen aus dem rechtlichen, theoretischen und praktischen Bereich diskutiert.

Das gemeinsam mit dem Fachverein Kunstgeschichte organisierte Institutskolloquium soll einen Raum bieten, um Ideen zur Künstlichen Intelligenz zu besprechen, einem für die Kunst- geschichte weitgehend neuen, aber künftig sicherlich höchst relevanten Thema.

Link zum Programm (PDF, 634 KB)