Das
Zürcher
Manifest
Die
Tätigkeit
der
Arbeitsgemeinschaft
Der
Informationsdienst
Zürcher
Manifest
teilt
mit:
In
einer
vom
Zürcher
Stadtrat
zur
Untersuchung
der
Hintergründe
der
Unruhen
gegründeten
Kommission,
sind
als
Folge
früherer
Besprechungen
zwei
Initianten
des
Zürcher
Manifestes
beteiligt.
Durch
einen
weiteren
Vorstoß
beim
Regierungsrat
sollen
die
Anstrengungen
für
die
Verwirklichung
der
formulierten
Forderungen
weitergeführt
werden.
Nach
den
bereits
erfolgten
Gesprächen
mit
den
Stadtzürcher
Behörden
wurden
Schritte
unternommen,
um
mit
Vertretern
des
Regierungsrates
Kontakt
herzustellen.
Ein
entsprechendes
Schreiben
ist
dem
Regierungspräsidenten
Dr.
Urs
Bürgi
zugestellt
worden.
Als
Reaktion
der
von
der
Bezirksanwaltschaft
bekanntgegebenen
Zahl
von
über
200
Strafverfahren
gegen
Demonstranten
und
Polizisten
wurde
eine
Selbstanzeige-Aktion
im
großen
Stil
angeregt.
Die
Tatsache,
dass
jeder
Bürger,
der
sich
über
fünf
Minuten
als
Zuschauer
bei
einer
Demonstration
aufgehalten
hat,
mit
Strafklage
wegen
Landfriedensbruch
zu
rechnen
hat,
erregte
großen
Unwillen.
Dieses
Vorgehen
der
Bezirksanwaltschaft
wurde
als
undemokratisch
bezeichnet.
Zur
Popularisierung
der
Idee
des
Zürcher
Manifests
wird
unter
dem
Motto
Sechs
Tage
Zürcher
Manifest
vom
4.
bis
9.
September
im
Centre
le
Corbusier
eine
öffentliche
Großveranstaltung
durchgeführt.
An
diesem
kulturellen
Sechstagerennen
soll
sich
die
Spontaneität
in
Diskussion
und
Theater,
Malerei
und
Dichtung
voll
entfalten
können.Unter
anderem
werden
die
Besucher
Gelegenheit
erhalten,
in
der
täglich
erscheinenden
Zeitung
ihre
Eindrücke
und
Meinungen
formulieren
zu
können.
Zahlreiche
Persönlichkeiten
haben
ihre
Teilnahme
bereits
zugesagt.
5300
Unterzeichner
des
Manifestes
bieten
Gewähr
für
einen
lebhaften
Verlauf
der
Veranstaltung.
Die
Forderung
des
Zürcher
Manifestes
nach
einem
Diskussionsforum
erhielt
neuen
Auftrieb
durch
die
Tatsache,
dass
als
Thema
der
Architekturdiplomarbeit
an
der
ETH
die
Projektierung
eines
solchen
Zentrums
auf
dem
Areal
des
Bauchschänzli
gestellt
worden
ist.