Ein
Brief
des
Zürcher
Manifests
an
den
Stadtrat
Das
Zürcher
Manifest
hat
dem
Stadtrat
einen
von
René
Keller
unterzeichneten
Brief
zugestellt,
in
dem
es
behauptet,
die
Bevölkerung
sei
darüber
beunruhigt,
daß
die
Vorwürfe,
die
gegen
das
städtische
Polizeikorps
im
Zusammenhang
mit
den
Krawallen
vom
Juni-Ende
dieses
Jahres
erhoben
worden
sind,
noch
nicht
eindeutig
beantwortet
und
nicht
mit
dem
nötigen
Nachdruck
abgeklärt
worden
seien.
Die
Vorwürfe
werden
in
diesem
Brief
erneut
vorgebracht,
außerdem
werden
einige
Paragraphen
der
zürcherischen
Strafprozeßordnung
zitiert,
welche
den
Manifestanten
geeignet
scheinen,
die
Gangart
der
Behörden
und
Untersuchungsorgane
etwas
zu
beschleunigen.
In
dem
Brief
wird
neuerdings
die
Suspendierung
Stadtrat
Siebers
und
der
Polzeioffiziere
Bertschi,
Hubatka
und
Fuchs
gefordert,
ein
Zwischenbericht
über
die
Disziplinaruntersuchungen
Oberrichter
Dr.
Hans
Guts
wird
verlangt,
die
Polizeibeamten
und
der
Polizeivorstand
werden
an
die
zitierten
Paragraphen
der
Zürcherischen
Strafprozeßordnung
erinnert
und
angewiesen,
sich
danach
zu
verhalten,
es
wird
der
Vorschlag
gemacht,
eine
Konferenz
einzuberufen,
in
deren
Rahmen
alle
Geschädigten,
die
Untersuchungsrichter,
Oberrichter
Gut
und
der
Stadtrat
über
eine
wirkungsvollere
Untersuchung
und
über
das
Problem
des
Schadenersatzes
zu
beraten
hätten,
und
schließlich
werden
auch
die
Erledigung
der
hängigen
Identifikationsbegehren
gefordert
und
die
Bestrafung
derer,
welche
der
Ermittlung
der
Wahrheit
Hindernisse
in
den
Weg
legen.