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In der interdisziplinären Ringvorlesung «(In)Stabilität: Krisen und Krisenbewältigung in der Antike und heute» werden aus unterschiedlichen Perspektiven Situationen besonders in der Antike, aber auch der Zeitgeschichte beleuchtet, in denen die Welt aus den Fugen geraten ist. Politische Krisen sollen in den Blick genommen werden, aber ebenso auch etwa religiöse Entwicklungen wie der Aufstieg des Christentums, die die Gesellschaft erschüttert haben. Auch individuelle Krisen, die durch persönliche Erlebnisse ausgelöst wurden und im literarischen Schaffen fassbar werden, sollen untersucht werden. Beiträge aus den modernen Sozial- und Kulturwissenschaften sollen Parallelen und Unterschiede im Umgang mit Krisensituationen zwischen der Antike und unserer Gegenwart aufzeigen und gerade damit auch das Potential beleuchten, dass in der Auseinandersetzung mit der Antike liegt.