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Soziale und intergenerationale Beziehungen im Alter (2. Teil)

Gerontologie

Interdisziplinäre Ringvorlesung des Zentrums für Gerontologie

Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen; er benötigt ab Geburt die Zuwendung, Unterstützung und Kooperation anderer Menschen. Im ganzen Lebenslauf mischen sich empfangende und gebende Rollen; bis zum reifen Erwachsenenalter nehmen die aktiven Anteile tendenziell zu, im höheren Alter kann sich die passive Rolle wieder verstärken. Soziale Beziehungen finden in kaum bis stark formalisierter Weise statt: innerhalb der Familie, in der Nachbarschaft und in Freundschaften, in privaten und professionellen Zusammenhängen der Arbeitswelt, in politischen und medialen Einheiten bis hin zu digitalen sozialen Netzwerken. Neben familialen generationalen Beziehungen rücken in einer Zeit starker gesellschaftlicher Alterung auch ausserfamiliale Generationenbeziehungen immer mehr in den Fokus des Interesses; in ökologischer Perspektive sogar die virtuelle Beziehung zu später nachfolgenden Generationen.

In der Vorlesungsreihe werden grundlegende Überlegungen, aktuelle Studien und praktische Projekte in diesem Kontext vorgestellt und diskutiert.

Programm

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