Kurzfassungen der Vorträge und Poster werden auf einer CD (mit ISBN-Nummer) veröffentlicht. Das Format der Vortrags-Kurzfassungen entspricht dem der Abstracts (s. Musterabstract unter www.dga-ev.com), wobei für die Zitierweise und spezielle Formatierungen die Hinweise für Autoren der Zeitschrift für Audiologie maßgeblich sind.

Instruktionen für die Erstellung der Manuskripte

Die Länge der Kurzfassungen für freie Beiträge (Vorträge und Poster) beträgt zwei Druckseiten (einschliesslich eventueller Abbildungen, Tabellen und des Literaturverzeichnisses), für Plenarvorträge und Vorträge auf Einladung (strukturierte Sitzungen) vier bis maximal sechs Druckseiten.

Für Studien an Patienten oder Probanden bzw. an lebenden Versuchstieren muss die Zustimmung der zuständigen Ethikkommission vorliegen. Alle klinischen Studien müssen in Einklang mit der Deklaration von Helsinki durchgeführt worden sein.

Das Manuskript ist sowohl als Ausdruck (Original und eine Kopie) wie auch in digitaler Form auf Diskette (Microsoft Word oder .rtf) bzw. als E-Mail bei der Geschäftsstelle einzureichen. Die Datensätze sollten nicht mit „DGA“, „Vortrag“ o. ä. benannt werden, sondern den Namen des Erstautors tragen (<Name des Erstautors>(.doc), <Name des Erstautors>_Fig.1, <Name des Erstautors>_Fig.2 usw.).

Jede Abbildung muss zusätzlich als separater Datensatz vorliegen; bevorzugtes Datenformat ist JPG, PICT, TIFF oder EPS.

Gliederung der Manuskripte

Einleitung; Material und Methodik bzw. Krankengeschichten; Ergebnisse; Diskussion; Zusammenfassung (fakultativ); Literatur; Tabellen mit Titeln; Abbildungen mit Legenden; eventuell Anhänge.

Titelseite

Titel, Autor(en), Institution(en) der Autoren, vollständige Postanschrift des korrespondierenden Autors (einschließlich Telefon- und Telefaxnummern und E-Mail-Adresse)

Kleinschrift:

Textpartien, die in kleiner Schrift gesetzt werden sollen, sind am linken Rand mit einem senkrechten Strich und einem"P" (für "petit") zu kennzeichnen und ebenfalls mit doppelter Zeilenschaltung zu schreiben.

Auszeichnungen, Hervorhebung durch andere Schrift:

Hervorhebungen im Text sollen sparsam angewendet werden. Einzelne Wörter oder Satzteile, die der Autor hervorzuheben wünscht, sind einmal zu unterstreichen; sie werden kursiv gesetzt. Die halbfette Schrift ist für bestimmte Untertitelabstufungen sowie Tabellen- und Abbildungsnummern vorbehalten; für den laufenden Text stehen sie nicht zur Verfügung. Nicht ausgezeichnet werden lateinische Begriffe, wie "in vivo", "in vitro", "et al.", "in utero", "pars pro toto" usw. Lateinische botanische und zoologis­che Gattungsnamen sind vom Autor zu kennzeichnen; sie werden kursiv gesetzt (Echinus esculentus linnaeus).

Fußnoten:

Fußnoten sind auf ein Minimum zu beschränken, weil sie den Lesefluß hemmen. Die meisten Angaben in Fußnoten können ohnehin im Text untergebracht werden, z. B. in Klammern oder als Kleinschriftabsätze.

Tabellen:

Resultate, die in Tabellenform präsentiert werden, sollten nicht gleichzeitig im Text wiederholt und außerdem grafisch dargestellt werden. Alle Tabellen werden pro Arbeit mit 1 beginnend durchgehend arabisch numeriert. Jede Tabelle benötigt einen Titel. Im Text wird jede Tabelle chronologisch und an der Stelle erwähnt, wo sie im fertigen Umbruch ungefähr stehen soll.

Tabellen sind mit doppelter Zeilenschaltung auf separate Blätter zu schreiben, am Schluß des Manuskripts beizulegen und wie die übrigen Manuskriptseiten mitzunumerieren. Der Verlag hat für die einheitliche typograhpische Darstellung der Tabellen Richtlinien entworfen, die verbindlich sind. Fußnoten und Bemerkungen zum Tabelleninhalt werden in die Tabelle einbezogen. Als Fußnotenhinweise dienen normalerweise hochgestellte arabische Ziffern, pro Tabelle immer mit 1 beginnend. Besteht Verwechslungsgefahr mit den in der Tabelle vorkommenden Potenzziffern, dann werden als Fußnotenhinweise anstelle der Ziffern hochgestellte Kleinbuchstaben verwendet.

Schwarzweißabbildungen:

Abbildungsvorlagen sind auf der Rückseite mit einem weichen Bleistift und der gebotenen Vorsicht mit der Abbildungsnummer, dem Namen des Autors und der Angabe, wo auf der Abbildung "oben" ist, zu versehen. Alle Textangaben in Abbildungen müssen grundsätzlich in englisch erfolgen. Abbildungsvor­lagen mit Beschriftungen aus Fremdquellen sind ins Englische zu übersetzen. Alle Abbildungen werden pro Arbeit mit 1 beginnend durchgehend arabisch numeriert. Im Text wird jede Abbildung chronologisch und an der Stelle erwähnt, wo sie im fertigen Umbruch ungefähr stehen soll. Für die Wiedergabe von Fotografien sind Hochglanzabzüge erforderlich; Röntgenbilder können als verkleinerte Papierkopien vorgelegt werden. Für Darstellungen in Kurven und Grafiken empfehlen wir, einfache geometrische Symbole zu verwenden.

Farbige Abbildungen:

Als Vorlagen für Farbabbildungen sind entweder Hochglanzabzüge oder Diapositive erforderlich.

Abbildungslegenden:

Jede Abbildung benötigt eine Legende. Sämtliche Abbildungslegenden (ebenfalls mit doppeltem Zeilenabstand) sind zweisprachig (deutsch und englisch) zu verfassen und am Schluß des Manuskriptes beizulegen.

Orthographie, Grammatik, sprachliche Korrektur:

Maßgebend für die Orthographie und Grammatik sowie die medizinische Terminologie der deutschsprachigen Publikationen sind die verschiedenen Bände des "Großen Duden", der "Medizin-Duden" und das "Klinische Wörterbuch" von Pschyrembel. In deutschsprachigen Manuskripten ist die eindeutschende Schreibung lateinischer und griechischer Begriffe die Regel (Kalzium anstatt Calcium; Kortex anstatt Cortex). Für englischsprachige Arbeiten halte man "Webster's New Collegiate Dictionary" bzw. "Oxford Englisch Dictionary".  Die Schreibweise medizinischer Fachbegriffe richtet sich nach dem "Stedman's Medical Dictionary" oder dem "Dorland's Illustrated Medical Dictionary". Den Autoren wird empfohlen, Textteile, die nicht in ihrer Muttersprache geschrieben sind, einer sprachlich kompetenten Person mit entsprechender Muttersprache zur sprachlichen Korrektur vorzulegen. Sie werden zusätzlich von fachkundigen native speakers überarbeitet.

Terminologie:

Die Autoren sind gehalten, international empfohlene Terminologien zu benutzen (Empfehlungen der ISO-IEC, Nomina Anatomica, WHO List of Approved Names for Drugs). Die Benennung von Einheiten muß der internationalen Norm ("Système International d'Unités", SI) entsprechen.

Abkürzungen:

Der Gebrauch von Abkürzungen sollte auf ein Mindestmaß reduziert werden; ihre Bedeutung muß bei ihrer ersten Verwendung deutlich erklärt werden.

Audiogramme:

Alle Audiogramme müssen entsprechend den ISO-Standards gezeichnet werden.

Korrekturfahne:

Die Korrekturfahne wird dem korrespondierendem Autor vorgelegt und sollte umgehend zurückgesandt werden.

Referenzen:

Literaturhinweise im Text erfolgen (in Klammern) durch Nennen des Namens des Verfassers und des Erscheinungsjahres. Ein Autor: (Näätänen, 1994); zwei Autoren: (Kraus und MacGee, 1994); drei Au­toren: (Picton et al., 1994). Zur Publikation eingereichte, aber noch nicht akzeptierte Arbeiten sind mit "unpubliziert" zu bezeichnen und nicht in das Literaturverzeichnis aufzunehmen. Für die Zeitschriften sind die Abkürzungen des Index Medicus zu verwenden. Das Literaturverzeichnis soll ausschließlich im Text zitierte Publikationen enthalten. Namen und Initiale(n) der Autoren (ohne Punkt) sollen nicht durch Kommata getrennt werden; nur verschiedene Autoren sind durch Kommata zu trennen. Alle Au­toren müssen aufgeführt werden; "et al." ist unzureichend. Werden von den gleichen Autoren mehrere Arbeiten aus dem gleichen Jahr zitiert, ist hinter der Jahreszahl der Buchstabe a, b, c usw. anzufügen, z. B. (Kraus, 1994a).

Beispiele:

In Zeitschriften veröffentlichte Arbeiten: Näätänen R, Picton T (1987) The N1 wave of the human electric and magnetic response to sound: A review and an analysis of the component structure. Psychophysiology 24, 375-425 Monographien: Näätänen R (1992) Attention and Brain Function. Law-rence Erlbaum Associates, Hillsdale, NJ. Buchbeiträge: Kraus N, MacGee T (1994) Auditory event-related potentials. In: Katz J (Hrsg.) Handbook of Clinical Audiology. Williams & Wilkins, Baltimore, Hongkong, London, München, Sydney, Tokyo, S 403-423.

Curriculum vitae (nicht erforderlich für Kurzbeiträge):

Für das Curriculum vitae werden Portraitfotos (schwarz-weiß oder farbig) sowie kurze Lebensläufe aller Autoren in deutscher und englischer Sprache mit vollständiger Adresse (ggf. auch E-Mail) erbeten.

Einsendeschluss

Die Manuskripte der Kurzfassungen sollen noch während der Tagung im Tagungsbüro abgegeben werden. Sie müssen spätestens bis zum 15. April 2005 bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.