Um diese Frage beantworten zu können, bedarf es ein paar grundlegender Überlegungen bzw. Fragen, über die man sich Gedanken machen sollte:
Studierende, Professoren, Dozierende, Froschende, Alumni, Fachexperten im Allgemeinen
Welche Informationen sollen veröffentlicht werden? Für wenn sind sie gedacht bzw. interessant?
Die Präsenz auf Social-Media-Plattformen ergänzt in der Regel eine bestehende Onlinepräsenz eines Institutes. Deshalb sollen sich die Social-Media-Präsenzen der UZH-Einheiten an dieser orientieren. Entsprechend hat die Universität Zürich für den Auftritt der UZH-Einheiten auf Social-Media-Plattformen Leitlinien formuliert. Für Social-Media-Auftritte sollen, wenn möglich, bestehenden Vorgaben, Regeln und Praktiken angewandt werden. Wenn Sie diesbezüglich Fragen haben, steht Ihnen Roger Stupf, der Leiter der Fachstelle Web und Informationsmanagement, gerne zur Verfügung.
Um Ihre neue Facebook-Präsenz bekannt zu machen, verlinken Sie diese auf Ihrer Webseite und allen Social-Media-Kanälen, auf denen Sie aktiv sind. Vergessen Sie nicht einen entsprechenden Hinweis auch auf Ihren elektronischen Aussendungen (z. B. E-Mail) oder auf Drucksorten (z. B. Flyer) zu vermerken.
Achtung!
Das Einbinden eines Facebook-Like-Button auf UZH-Webseiten ist nicht zulässig (Verstoss gegen die Richtlinien des Datenschützers des Kantons Zürich)! Grund dafür ist, dass bereits beim Aufrufen einer Seite mit einem Like-Button IP-Daten des Webseitenbesuchers zu Facebook fliessen, ohne dass der Like-Button betätigt wurde.
Das Einbetten von Sharing-Buttons für Social Media ist erlaubt.
1. Erstellung eines Kommunikationskonzeptes zur Nutzung von Facebook für die Institution:
Dieses Kommunikationskonzept soll jenen Personen eine Hilfe und Richtlinie sein, die künftig Facebook bewirtschaften.
=> Anleitung zum Auftritt und zur Befüllung/zum Betreiben der Facebook-Seite.
2. Einrichten der Facebook-Seite und Befüllung:
Vorab muss geklärt werden, ob die Institution als "Seite", als "Gruppe" oder als "Person" in Facebook auftreten möchte. Eine Facebook-"Seite" wäre im Falle eines Institutsauftritts vorzuziehen, da es bei einer Institution nicht darum geht, viele Freundschaften zu knüpfen, sondern von vielen Facebook-Nutzern wahrgenommen, "geliked" und gefolgt zu werden ("Fans" zu bekommen). Eine "Gruppe" eignet sich vor allem dann, wenn die sich die Teilnehmer - z. B. eines Doktoratsprogramms - untereinander vernetzen sollen.
Hier richten Sie Ihre Facebook-Seite ein (Sollten Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, kontaktieren Sie bitte M. R. Gruber). Es empfiehlt sich in den Einstellungen unter dem Punkt "Genehmigungen verwalten" bei "Sichtbarkeit der Seite" das Häkchen "Nur Administratoren können diese Seite sehen" zu setzen. Dann können Sie in aller Ruhe Ihre Facebook-Seite vorbereiten und veröffentlichen diese, wenn alles fertig ist. Bitte melden Sie Roger Stupf, wenn Ihre Seite online gegangen ist.
Facebook-URL: Der "Nutzername", das bedeutet die Facebook-URL, kann in den Einstellungen geändert werden. Unter "Allgemeine Informationen" können Sie bei "Nutzernamen" einen neuen Nutzernamen beantragen. Bedenken Sie: Diese Änderung kann nur einmal vorgenommen werden. Bei der Wahl der URL ist bei Universitäteinheiten darauf zu achten, dass sie an die eigene UZH-Webseite angepasst ist (facebook.com/uzh.KÜRZEL).
=> Auftritt in Facebook.
3. Laufendes "Posten" von Informationen über die Institution:
- News aus dem Institut: Informationen zu Veranstaltungen, Lehrveranstaltungen, Buchveröffentlichungen, Neuberufungen, Forschungsergebnisse
- News aus dem Fachbereich, die einen Bezug zum Institut haben: externe Veranstaltungen, Interessantes aus der jeweiligen Wissenschaft, Ausstellungseröffnungen, Forschungsprojekte, ...
=> Information und Bindung der Community an die Institution durch interessant gestaltete, abwechslungsreiche, relevante und kontinuierliche Beiträge.
=> Tonalität ist wichtig: mitreissend, motivierend; Unser Fach ist interessant und macht „Spass“.
=> Förderung des Interesses und der Freude am Fach. Studierende sollen sich dafür begeistern können.
4. Community-Building: Aufbau und Stärkung der Fachgemeinschaft (instituts- und universitätsintern sowie extern) durch Interaktion und Partizipation (Teilen von Beiträgen anderer, rasche Reaktion auf Kommentare, "Gefällt mir" auf anderen Seiten oder Beiträgen, "Einladungen" verschicken).
=> Soziales Leben am Institut fördern und aufzeigen.
=> Vernetzung in der Fach-Community und Steigerung des eigenen Bekanntheitsgrades.
5. Abbildung der Geschichte des Institutes in der "Chronik":
Wann wurde das Institut gegründet. Abbildung von Meilensteinen in der Instituts-Chronik.
=> Geschichte des Institutes visualisieren.
1. Meilenstein: Entwickeln des Facebook-Konzeptes
2. Meilenstein: Facebook-Auftritt - Erstellen des Accounts
3. Meilenstein: Facebook-Bewirtschaftung
4. Meilenstein: Monitoring, Analyse der Reichweite, Anzahl und Herkunft der Benutzer
Die Zeitplanung gestaltet sich je nach vorhandenen Personal- und Zeitressourcen individuell.
Beteiligte Person(en), die den Facebook-Account betreut bzw. betreuen.
Die Finanzierung der Personen, die den Facebook-Auftritt bewerkstelligen und betreuen, sollte vorab geklärt werden. Eine gute Facebook-Präsenz benötigt Personal- und Zeitressourcen, die es sicherzustellen und zu finanzieren gilt.