Social Media hat in den letzten Jahren einen deutlichen Aufschwung erlebt. Die verschiedenen Plattformen wie Twitter, Facebook oder LinkedIn werden von den Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden der Universität in ihrem Privatbereich rege genutzt. Und auch im universitären Rahmen gewinnen sie stets an Bedeutung. Es ist deshalb wichtig und sinnvoll sich mit verschiedenen Fragen in diesem Zusammenhang auseinander zu setzen. Deshalb bieten die Informatikdienste dieses Frühjahrssemester Lunchveranstaltungen zu den Herausforderungen bei der Nutzung von Social Media an – sowohl im privaten als auch im universitären Bereich.

Ein breites Angebot: vom Digital Footprint, Conference 2.0 und Vermeidung von Plagiaten …

In der  Kick-Off Veranstaltung am 5. März sensibilisieren David Meier (Leiter Bereich Schulung und Support der Informatikdienste) und Teodoro Brasacchio (IT-Infrastruktur der Informatikdienste) die Teilnehmenden für die Folgen der Nutzung sozialer Medien. Gleichzeitig soll ihnen auch der korrekte Umgang, d.h. das Management dieses “Digital Footprints”, näher gebracht werden.

Die nachfolgenden zwei Veranstaltungen beschäftigen sich mit der Verwendung von Social Media in der wissenschaftlichen Praxis: Am 19. März berichtet Stefan Andreas Keller (E-Learning Koordinator Philosophische Fakultät, Universität Zürich) über die Möglichkeiten und Vorteile des Einsatzes sozialer Medien im Rahmen wissenschaftlicher Tagungen. Am 2. April wiederum informieren Birte Lembke-Ibold  (Bereich Lehre, Universität Zürich) und Snjezana Kovjanic (Graduate Campus, Universität Zürich) über gezielte Vermeidung von Plagiaten in der wissenschaftlichen Praxis.

… zu rechtlichen Herausforderungen, interaktivem Lernen und MOOCs

Doch auch rechtliche Aspekte werden in unseren Lunchveranstaltungen nicht aussen vor gelassen. Deshalb behandelt Nadia Steiner-Huwiler (Rechtsdienst, Unversität Zürich) am 7. Mai ausgewählte rechtliche Problematiken im Zusammenhang mit Social Media. Insbesondere werden Persönlichkeitsschutzrechte, Urheberrechte und Datenschutzrechte den Teilnehmenden näher gebracht.

Weiterhin kann man sich in der Veranstaltung vom 14. Mai bei Professor Abraham Bernstein (Institut für Informatik, Universität Zürich) über die Möglichkeiten der MOOCs (Massive Open Online Courses) informieren.

Und nicht zuletzt geht es in der Veranstaltung vom 21. Mai um interaktives Lernen. Der Event wird von Julia Klammer (Hochschule für Angewandte Psychologie, Fachhochschule Nordwestschweiz) gehalten und vermittelt Grundkenntnisse des interaktiven Lernens.

Das gesamte Programm und weitere Details sind auf der Website der Informatikdienste zu finden.