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Doris Leuthard

Doris Leuthard

Doris Leuthard

Ehrensenatorin der Universität Zürich

Die Erweiterte Universitätsleitung ernennt auf Antrag des Rektors Frau Doris Leuthard zur Ehrensenatorin der Universität Zürich. Sie würdigt damit ihren Einsatz für die Vernetzung von Hochschulen, Wirtschaft und Behörden in den Themenfeldern von Umwelt, Energie und Kommunikation als wichtige Rahmenbedingungen der Entwicklung und Sicherung einer freiheitlichen und demokratischen Grundwerten verpflichteten Gesellschaft.

Doris Leuthard, geboren 1963 in Merenschwand (Kanton Aargau), schloss das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich im Jahr 1989 mit dem Lizentiat ab. Auch nach ihrem Studienabschluss blieb sie der UZH verbunden und pflegte insbesondere den Kontakt zur Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Von 1991-2006 war sie Rechtsanwältin und engagierte sich in zahlreichen politischen Mandaten auf kantonaler (Aargauer Grossrätin von 1997-2000) und auf nationaler Ebene (Nationalrätin von 1999-2006). Sie war Vize-Präsidentin (2000-2004) und Präsidentin (2004-2006) der CVP Schweiz.

Im Jahr 2006 wurde Doris Leuthard zur Bundesrätin gewählt und übernahm zunächst das für den Fachhochschulbereich zuständige Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement. Von 2010 bis 2018 stand sie dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) vor. In den Jahren 2010 und 2017 war sie Bundespräsidentin.

Doris Leuthard setzte sich insbesondere für eine starke Position der Schweiz in den Bereichen Umwelt, Energie und Kommunikation ein und war um gute Rahmenbedingungen für Forschung, Innovation und Entwicklung in diesen Feldern besorgt. Sie vertrat die Schweiz in internationalen Gremien und Konferenzen zum Klimaschutz, zur Entwicklung von nachhaltiger Energie, zu guten Grundlagen der Kommunikation und der Datensicherheit zur Förderung und Sicherung demokratischer und freiheitlicher Institutionen.

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