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Linards Udris, stellvetretender Forschungsleiter des fög, über die mediale (Nicht-)Darstellung von Menschen mit Migrationshintergrund in der Schweiz.
Menschen mit Migrationsgeschichte, Migrantinnen und Migranten sowie Angehörige von Minderheiten werden tendenziell negativ dargestellt. Studien zeigen: Die genannten Personengruppen werden einerseits oft in Verbindung gebracht mit Kriminalität, Terrorismus, Gewalt oder etwa der Ausbeutung des Sozialstaates. Andererseits werden sie als Opfer von Diskriminierung dargestellt, so der Beitrag des Tages-Anzeigers. Was nicht so häufig vorkomme: «Dass Migrantinnen und Migranten einfach als normale Menschen dargestellt werden, als selbstverständlich, mit Stärken und Schwächen», so Udris.
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