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Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte

Edition Briefwechsel

Portrait: Heinrich Bullinger

Landesmuseum Zürich: Heinricus Bulingerus Pastor Tig.
Ecclesiæ 1531 Æ 33. [Schweiz], [zwischen 1600 und 1700?].
Zentralbibliothek Zürich, Inv 103a.

 

Die Korrespondenz des Zürcher Reformators Heinrich Bullinger (1504-1575), des Nachfolgers von Huldrych Zwingli, ist qualitativ von außerordentlicher historischer und theologischer Bedeutung und auch quantitativ wohl die umfangreichste des 16. Jahrhunderts überhaupt (vgl. die Daten und Karte (PDF, 3 MB) zur Briefedition). Die kritische Edition dieses Briefwechsels blickt denn auch bereits auf eine lange Geschichte zurück.

Die Briefwechseledition ist dem Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte an der Universität Zürich angegliedert und wurde bis Ende 2020 finanziell vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) sowie von der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Zürich getragen.

Wir sind dankbar, dass das Briefwechselprojekt ab August 2021 durch eine
zu diesem Zweck neu gegründete private Stiftung weitergeführt werden kann.

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Weiterführende Informationen

Institutionelle Einbettung und Kooperationspartner

Bullinger-Statue am Grossmünster mit I-Pad in der Hand

Bullinger Digital

Heinrich Bullinger

Bullinger in den Medien: Fast wie Facebook, aber ohne Internet

NZZ-Artikel vom 18.09.2021

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Bildquelle:
Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv, Inv. 483

HBBW, Bd. 20

Heinrich Bullinger Werke. Zweite Abteilung: Briefwechsel. Band 20: Briefe von April bis Dezember 1547

Erschienen 2022

Der Band enthält die 231 überlieferten Briefe Bullingers von April bis Dezember 1547 sowie 11 neu entdeckte oder erstmals datierte Schreiben aus früheren Jahren. Darunter findet sich auch, als nunmehr ältestes Dokument in Bullingers Korrespondenz, ein Brief mit einem umfangreichen Gedicht Jost Müllers von 1523.
Die Briefe zeugen von den zunehmenden Ängsten der Protestanten angesichts der Erfolge Kaiser Karls V., dem Druck auf die Stadt Konstanz, der Furcht vor einem Angriff des Kaisers auf die Eidgenossenschaft. Zudem ist zu lesen von neuen Informationen zum Schulwesen, von Nachrichten aus England und Frankreich, vom Widerstand gegen die Inquisition in Neapel, vom «geharnischten» Reichstag in Augsburg, von der Ermordung Pièr Luigi Farneses, von der Tanzwut in Basel, von Feuersbrünsten und Himmelserscheinungen.

Der Band wurde von Reinhard Bodenmann,
Yvonne Häfner und Judith Steiniger herausgegeben.

Logo Heinrich Bullinger-Stiftung

Wir danken der Heinrich Bullinger-Stiftung für die finanzielle Unterstützung

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