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Kunsthistorisches Institut

Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter

 

Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter 1050-1300 (Corpus Cosmatorum)

Erstmals werden die hochmittelalterlichen Kirchen der Stadt Rom in einem wissenschaftlichen Katalog vorgestellt. Standen lange Zeit die frühchristlichen und frühmittelalterlichen Bauten im Vordergrund des Interesses, so hat sich in den letzten Jahrzehnten die Forschung zur römischen Kunst zwischen 1050 und 1300 enorm intensiviert. Offenbar kann man heute die besondere Ästhetik der mit kostbaren Steinen polychrom geschmückten Sakralräume besser einschätzen, Räume, die sich außerhalb der sonst in Europa üblichen Kunstsprachen stellen und in denen sich das Papsttum auf dem Höhepunkt seines Machtanspruchs angemessen repräsentiert sah. Roms mittelalterliche Kirchen sind ein abgesunkener Kontinent der Kunstgeschichte. Nur in wenigen Monumenten wie S. Clemente, S. Lorenzo fuori le mura oder S. Maria in Cosmedin ist die prächtige liturgische Marmorausstattung durch spätere Erneuerungen erhalten geblieben.

Publikationen:

P. C. Claussen, Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter 1050-1300, Bd. 1: A-F (Corpus Cosmatorum II, 1), Stuttgart 2002. (Rezensionen: Ursula Nilgen, in: Kunstforum 4, 2003, Nr. 12, ebenso in: Sehepunkte. 3 S.; Heinrich Pfeiffer S.I., in: Gregorianum 85, 2004, S. 204f)  

Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter 1050-1300, Bd. 2: San Giovanni in Laterano. Mit einem Beitrag von Darko Senekovic über San Giovanni in Fonte, Corpus Cosmatorum II,2, Stuttgart 2008

Im Druck: P. C. Claussen, D. Mondini, D. Senekovic, Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter 1050-1300, Bd. 3: G-L (Corpus Cosmatorum II, 3), Stuttgart 2010.

 

Wissenschaftliche Mitarbeiter:

 PD Dr. Daniela Mondini

Lic. phil. Darko Senekovic

 

Dr. des. Michael Schmitz, schmitz@biblhertz.it,

 

Weiterführende Informationen

 

  S. Lorenzo fuori le mura, Presbyterium, um 1250