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Romanisches Seminar

Tania Paciaroni

Akadem. Gast ab April 2022

PD Dr. Tania Paciaroni

Ich habe in Macerata (Italien) in indogermanischer Sprachwissenschaft mit einer Dissertation zum Vedischen promoviert. Seit 2003 arbeite ich an der Universität Zürich. Von 2010 bis 2011 habe ich längere Gastaufenthalte in Großbritannien (Surrey Morphology Group und Universität Oxford) und in Frankreich (Universität Paris-Sorbonne und École Pratique des Hautes Études) durchgeführt. 2013 und 2014 habe ich drei Semester lang eine W 3-Professur für Romanische Sprachwissenschaft (Italienisch und Französisch) an der Universität Konstanz vertreten. Meine Habilitationsschrift, die in 2017 an der Universität Zürich angenommen wurde, ist eine Grammatik der Sprachvarietäten in der Gegend von Macerata.

Meine Forschungstätigkeit betrachtet vorwiegend Sprachstruktur, Sprachvariation und Sprachwandel auf allen strukturellen Ebenen. Meine Hauptschwerpunkte sind hierbei die synchrone und diachrone Analyse italo-, gallo- und rheto-romanischer Varietäten, mit einem besonderen Interesse für die diatopische Variation. Hinzu kommen die Morphologie und die indoeuropäische Sprachwissenschaft. Im Zentrum meiner Arbeit stehen dabei stets durch Feldforschung oder Texteditionen gewonnene empirische Daten.

Zur Zeit bin ich tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitären Forschungsschwerpunkt „Sprache und Raum“ mit eigenem Projekt „Morphosyntactic Atlas of Gascony (MAGY)“.

Kontakt LMU München