Schriftzug kids+media mit stilisiertem Mädchen in schwarz vor violettem Hintergrund

kids+media neu auf HOPE

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Mit dem Erscheinen ihrer 21. Ausgabe ist die Zeitschrift kids+media neu auf der Open-Access-Publikationsplattform HOPE zuhause.


Die Zeitschrift kids+media ist seit über zehn Jahren ein wichtiges Publikationsorgan in der Kinder- und Jugendmedienforschung und im Feld populärer Literaturen und Medien. Aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive untersuchen ihre Beiträger:innen Kinder- und Jugendmedien in Vergangenheit und Gegenwart. Sie beleuchten damit verbundene Praktiken, sowie von Kindern und Jugendlichen Rezipiertes und Produziertes.

Ein besonderer Fokus gilt gesellschaftlichen Diskursen, wie sie in Bilderbüchern, Romanen, Comics, Filmen, Videospielen und in den sozialen Medien geformt und verhandelt werden. Als Publikation des Schwerpunkts Kinder- und Jugendmedien ist kids+media am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich angesiedelt.

Entstehung & Hintergrund

Gegründet wurde die Zeitschrift 2011 als Open Access Publikation von Ingrid Tomkowiak, Meret Fehlmann und Dana Frei. Die thematischen Ausgaben greifen aktuelle und innovative Fragestellungen an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendmedienforschung und Populärkulturforschung auf und richten sich sowohl an Wissenschaftler:innen als auch an ein interessiertes Publikum.

Heute setzt sich das Editionsteam aus Meret Fehlmann und Christine Lötscher zusammen. kids+media ist ein durch Wissenschaftler:innen getragenes und betriebenes Diamond-Open-Access Journal. Es erscheint halbjährlich in Themenheften. Die aktuelle Ausgabe widmet sich der aktuellen Forschung zu Pippi Langstrumpf und ihrem medialen Nachleben.

Besser auffindbar via HOPE

Mit dem Umzug auf HOPE, der Open-Access-Publikationsplattform der UZH, ist kids+media neu in ein professionelles Zeitschriftenverwaltungssystem eingebunden. Hinter HOPE steckt die Open Source Software OJS (Open Journal Systems). Deren Schnittstellen gewährleisten, dass die kids+media-Artikel weltweit in den einschlägigen Verzeichnissen auffindbar sind und ihre Metadaten offen in die wichtigen Datennetzwerke eingebunden werden.

Christine Lötscher und Meret Fehlmann, Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Samuel Nussbaum, Open Science Services