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Judith Vitale (geb. Fröhlich) ist Privatdozentin für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. Nach Schulzeit in Paris, Princeton und Zürich und dem Studium der Allgemeinen Geschichte, Japanologie und der Kunstgeschichte Ostasiens in Zürich, Paris und Fukuoka promovierte sie an der Universität Zürich mit einer Dissertation zu Rechtspraktiken im japanischen Mittelalter. Die Habilitation erfolgte 2018 mit einer Arbeit zur Geschichte der japanischen Geschichtsschreibung. Sie war unter anderem Stipendiatin der Japan Foundation, der Toshiba International Foundation, der Salomon David Steinberg-Stipendien-Stiftung, des Schweizerischen Nationalfonds und der Fritz Thyssen Stiftung und Gastwissenschafterin an der Kyushu Universität, am Nissan Institute of Japanese Studies, University of Oxford, und an der Weatherhead Initiative on Global History, Harvard University.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Neueren Geschichte mit Schwerpunkt Japan. Laufende Forschungsprojekte betreffen die Geschichte der Geschichtsschreibung, die Geschichte der Opiate in Japan, die Geschichte von modernen Kriegen in Ostasien und die Einführung von Flora aus Ostasien in europäische Gärten.
Rulers, Peasants and the Use of the Written Word: Ategawa no shō, 1004–1304 (Bern/New York: Peter Lang, 2007).
Pictures of the Sino-Japanese War of 1894–1895, War in History 21:2 (2014), pp. 214–250.
The Age of Revolution and the Historical Writing of Japan, Storia della Storiografia 70:2 (2016), pp. 21–42.
Für weitere Publikationen siehe uzh.academia.edu/JudithFröhlich
Bisherige Lehrveranstaltungen auf BA-Stufe umfassten die Konsum- und Kleidergeschichte, die Geschichte der Geschichtsschreibung, der modernen Kriege, der Rauschmittel, der Protestbewegungen 1968/1980 und des Imperialismus.