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Institut für Erziehungswissenschaft WoKidS

Das Forschungsteam

Das Hauptteam, bestehend aus

Prof. Dr. Catrin Heite (Projektleiterin)

Forschungsinteressen: Forschung mit Kindern, Theorie und Geschichte der Sozialpädagogik, Professionalisierung und Professionalität, gesellschaftliche Transformationen und Wohlfahrtsstaat, soziale Ungleichheit

Als ich ein Kind war, liebte ich es mit meinen Freunden zu spielen. Draussen zu spielen mochte ich besonders gerne, ohne Erwachsene, wo wir uns frei im Wald und in der Nachbarschaft bewegen konnten. Ich liebte es auch mit Barbies-Pferden zu spielen. Ich wünschte mir ein Pony zu jedem Geburtstag und zu jeder Weihnacht. Leider konnte sich meine Familie nicht so ein teures Hobby leisten. Aus finanziellen Gründen konnten wir auch nie ins Ausland gehen, aber ich genoss insbesondere die Familienferien an der Nord- und Ostsee.

Dr. Anne Carolina Ramos (Projektmitarbeiterin)

Forschungsinteressen: Forschung mit Kindern, intergenerationale Beziehungen, Grosseltern-Enkelkinder-Beziehung, transnationale Familien, soziale Beziehungen, Wohlbefinden

Titel der Habilitation: “Soziale Beziehungen in der Kindheit: Wie beeinflussen sie das Wohlbefinden aus der Perspektive der Kinder?“

Als ich ein Kind war, liebte ich es die Hunde zu füttern, die ich auf der Strasse gefunden hatte. Ich habe es auch genossen mit meiner Mutters Nähmaschine, den Nadeln und den farbigen Fäden zu spielen. In meiner Nachbarschaft hatte ich viele Freunde und zusammen mit meinen Geschwistern spielten wir in den Strassen bis es Abend wurde. Mein Lieblingsort war der Bauernhof meiner Grossmutter, wo ich viel Zeit im Grünen verbrachte, umgeben von Kühen, Schafen, Hühnern und vielen Umarmungen.

MA Andrea Riepl (Projektmitarbeiterin)

Forschungsinteressen: Forschung mit Kindern, Child Well-Being Forschung, Methoden der qualitativen Sozialforschung (v.a. Interviews, Gruppendiskussionen)

Titel der Dissertation: “Capabilities und Well-Being – eine gerechtigkeits-theoretische Perspektive auf (un)sichtbare Kindheiten”

Als ich ein Kind war, liebte ich es draussen mit meinen Freunden zu spielen und im Wald mit meinen Brüdern. Während wir draussen waren, hatten wir unsere eigene kleine Welt, entdeckten die Natur und spielten Spiele zusammen. Zuhause liebte ich es unter einer Decke zu lesen bis spät in die Nacht und mit meiner Familie über alles und jeden zu reden. Mein Lieblingsort war, wenn alle aus der Familie, Eltern, Brüder, Grosseltern und Cousins zusammenkamen, um zusammen zu essen und laut durcheinander zu reden.

Luiza als Erwachsene

MA Luiza Vafina (Projektmitarbeiterin)

Forschungsinteressen: Entwicklung in der frühen Kindheit, gentle parenting, elterliche Autorität und Machtbeziehungen innerhalb der Familie, Geschwisterbeziehungen

Arbeitstitel der Masterarbeit: “Geschwisterbeziehungen aus der Perspektive der Kinder: (wie) tragen sie dem Wohlbefinden des Kindes bei?”

Luiza als Kind

Als ich ein Kind war, liebte ich es Aufführungen zu organisieren. Ich tanzte, sang oder zeigte akrobatische Elemente meiner Familie und Gästen vor und nach dem Ende sagte ich: «Und nun Applaus!». Auch liebte ich es mit meiner Schwester im Garten zu spielen, wo wir unser eigenes Haus bauten und Fallen für die Nachbarn aufbauten, weil wir dachten, dass sie unsere Erben klauen (was sie nicht taten) oder wir kreierten unsere eigene Art reife Kirschen zu sammeln. Regeln und Gerechtigkeit waren auch wichtig für mich, so wollte ich Anwältin werden.

Dr. Franziska Schlattmeier (Projektmitarbeiterin)

Forschungsinteressen: Kinder und Kindheit, Child Well-Being Forschung, soziale Ungleichheit, Professionstheorie, Methoden qualitativer Forschung, insbesondere Methoden der Kindheitsforschung

Als ich ein Kind war, liebte ich es, Fantasie-Spiele zu spielen. Und das am liebsten draussen und alleine. Ich redete mit imaginären Personen, streichelte unsichtbare Hunde, reitete auf Baum-Pferden oder streunte durch einen Zauberwald. Es war aber auch toll, mit meinen «echten» drei jüngeren Schwestern und Kindern aus der Nachbarschaft Baumhäuser zu bauen, Klingelstreiche bei den Nachbarhäusern zu machen, uns Geschichten mit Playmobil auszudenken oder mit dem Trampolin auf das Bett unserer Eltern zu springen.

Masterstudentin im Projekt

Alexandra Roggensinger

Forschungsinteressen: Forschung mit Kindern, Vulnerabilität im Kontext institutioneller Bildung und Erziehung, Vulnerabilität von Kindern mit Beeinträchtigungen, frühe Kindheit, Berufsbildung und Sonderpädagogik

Arbeitstitel der Masterarbeit: “Vulnerabilität und Wohlbefinden von Kindern mit Beeinträchtigungen im sonderpädagogischen Kontext”

Als ich ein Kind war, liebte ich es neben meinen Grosseltern zu sitzen und ihren Geschichten zu lauschen, während meine Grossmutter strickte oder häkelte. Ihre Leidenschaft ist nun auch meine Leidenschaft, da ich heute noch gerne häkle. Wir lebten in einem Multigenerationenhaushalt und hielten viele Tiere, wie Katzen, Hunde, Schweine, Hühner und Küken, so dass ich viel mit ihnen gespielt und sie umsorgt habe. Als ich zuhause war, liebte ich es auch mit meinem Cousin zu spielen. Meistens haben wir Kissen von den Betten und Sofas gesammelt und haben eine eigene Burg damit gebaut. Das Highlight des Jahres war, wenn wir alle gemeinsam in den Sommerferien am Ufer der Donau Zelten gingen.

Hier die Studierenden, die Teil des WoKidS Projekt sind

Studierende

Weiterführende Informationen

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