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Aktuell
Paul Hindemith und Zürich. Ausstellung im Musikwissenschaftlichen Institut
der Universität Zürich, Florhofgasse 11, 8001 Zürich

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Musikwissenschaftlichen Instituts
frei zugänglich: Mo-Fr, 9.00–12.30 / 13.30–17.00
Dauer der Ausstellung: 23. April 2013 – 31. Oktober 2013

Der Musiker, Komponist, Dirigent und Dozent Paul Hindemith (1895–1963) hatte ein durchaus enges Verhältnis zur Limmatstadt wie auch zum nicht weit entfernten Winterthur. Er war erster Ordinarius des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Zürich, dirigierte mehrfach in der Tonhalle, im Stadttheater und auch im Radio-Studio Zürich, und viele seiner Werke standen regelmässig auf Programmen von Zürcher Musikinstitutionen (Tonhalle, Collegium Musicum, Opernhaus, Pro Musica, Städtisches Podium, Forum) sowie vom Musikkollegium Winterthur. Nachdem dank Werner Reinhart und Hermann Scherchen 1923 in Winterthur erstmals ein Werk Hindemiths dem Schweizer Publikum präsentiert wurde, fanden am Zürcher Stadttheater zwei für Hindemith äusserst wichtige Aufführungen seiner Bühnenwerke statt: Sowohl seine Oper «Mathis der Maler» als auch die heute weniger bekannte Zweitfassung von «Cardillac» wurden hier der Öffentlichkeit zum ersten Mal vorgestellt.
In dankbarer Erinnerung an Hindemiths Wirken werden in sechs Vitrinen und auf einer grossen Schautafel seine vielfältigen Verbindungen zu Zürich beleuchtet. Der Anlass für die Ausstellung ist das 50. Gedenkjahr an seinen Tod am 28. Dezember 1963.
Die Ausstellung wurde realisiert durch das Projekt «Musik in Zürich» des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Zürich.
Konzept und Ausführung: Dr. Bernhard Hangartner / Ulrike Thiele, M.A. / Lion Gallusser

 

Zum MiZ-Projekt

Im Herbst 2012 ging die Förderung des Projekts "Musik in Zürich - Zürich in der Musikgeschichte" durch den Schweizerischen Nationalfonds zu Ende.
In der zehnjährigen Laufzeit konnten die Projektziele (Erforschung der Musikgeschichte in Schwerpunkten und in Relation zu anderen Zentren; Aufbau der Datenbank; Herausgabe von Publikationen und Dokumenten; Vorbereitung eines musikalischen Stadtführers; Durchführung von Ausstellungen) erreicht werden. Des weitern wurden im Rahmen des Projekts drei Dissertationen erfolgreich abgeschlossen. Die Forschungsstelle wird jedoch aufrecht erhalten, u.a. auch, um die Datenbank zu pflegen und zu ergänzen. Die Leitung der Forschungsstelle obliegt weiterhin Dr. Bernhard Hangartner.