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"New and Daring" – 50 Years of Women's Suffrage in Switzerland

Frauen bei einem Protestumzug in Zürich

Ringvorlesung der Kommission UZH Interdisziplinär (UZH-i)


Im Jahr 2021 können die Schweizerinnen auf 50 Jahre politische Rechte zurück­blicken. Die interfakultäre Vorlesungsreihe nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, das Thema Frauenrechte und Demokratie aus unterschiedlichen disziplinären Per­spek­tiven zu beleuchten. Ausgehend von der Einführung des Frauen­stimmrechts im Jahr 1971 werden aktuelle Fragen zur Bedeutung von Demokratie, Menschen­rechten und Gleich­stellung in Wissenschaft, Politik und Kunst behandelt.

Die Formate der Veranstaltung variieren. Den Auftakt bildet die Theateraufführung zur Juristin Emilie Kempin-Spyri (1853−1901), deren Bedeutung für die Gleichstellung und die Universität Zürich bis heute herausragend ist. Der Anspruch von Kempin-Spyri auf politische Gleichberechtigung der Schweizer Frauen galt dem Bundesgericht im Jahr 1887 als «ebenso neu als kühn». Die Vorlesung nimmt diese Einschätzung zum Anlass, Geschichte und Gegenwart der Frauenrechte in einen Dialog zu bringen und wissenschaftlich zu würdigen. Die öffentliche Ringvorlesung in Zürich ist in Koo­pera­tion mit den Ringvorlesungen der Universitäten Bern und Basel zum Jubiläum des Schweizer Frauenstimmrechts konzipiert worden.

Podcasts

Most of the lectures from this series are available as podcasts:
Podcasts "New and Daring" – 50 Years of Women's Suffrage in Switzerland

Weiterführende Informationen

Pictured

Frauen bei einem Protestumzug in Zürich, vermutlich anlässlich einer 1. Mai-Demonstration (1951-1960).
© Schweizerisches Sozialarchiv

Organized by

Prof. Dr. Elisabetta Fiocchi Malaspina, Rechtswissenschaftliche Fakultät UZH;
Prof. Dr. Katrin Meyer, Fachbereich Gender Studies UZH;
Dr. Christiane Löwe, Gleichstellung und Diversität UZH;
Prof. Dr. Sandra Hotz, Rechts­wissen­schaftliche Fakultät, Universität Neuenburg

Cooperation

Diese Ringvorlesung wurde in Koo­pera­tion mit den Ringvorlesungen der Universitäten Basel und Bern kon­zi­piert.