Im Fokus: Veranstaltungen der Universität

Die Universität Zürich organisiert sporadisch Veranstaltungen, die aktuelle Themen und gesellschaftliche Diskussionen aufnehmen und in einen wissenschaftlichen Diskurs mit der Öffentlichkeit gehen.

Das Recht auf freie Rede bildet einen Lebensnerv nicht nur für Wissenschaft, sondern für demokratische Gesellschaften überhaupt. In dieser Veranstaltungreihe möchte die UZH die Regeln und Fragen zur Redefreiheit aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Formaten beleuchten – und mit allen Interessierten innerhalb und ausserhalb der Universität ins Gespräch kommen.
Veranstaltungsreihe: «Wer darf bei uns reden?»

Am 9. Januar 2023 ist K. Alex Müller, ein preisgekrönter Forscher und engagierter Lehrer, 95-jährig verstorben. Der herausragende Physiker erhielt im Jahr 1987 zusammen mit J. Georg Bednorz den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung der Hochtemperatur-Supraleitung. K. Alex Müller war sowohl Professor an der Universität Zürich als auch Fellow am IBM Forschungslabor in Rüschlikon. Gemeinsam würdigen die UZH und IBM Research anlässlich eines Symposiums am 21. September 2023 sein Werk und seine Person.
«Es ging uns um den Spass an der Sache»: Symposium in Erinnerung an K. Alex Müller

Je höher die Qualifikationsstufe in der Wissenschaft, desto geringer der Frauenanteil. Dieses als «Leaky Pipeline» bekannte Phänomen beschäftigt die Universität Zürich seit Jahren. Warum verliert die UZH hochqualifizierte und akademisch interessierte junge Frauen insbesondere im und nach dem Doktorat? Welche Förderungsmassnahmen greifen und welche nicht? Um diese Fragen zu klären, hat die Universitätsleitung eine Studie zum Thema «Leaky Pipeline» in Auftrag gegeben. Diese führte zu überraschenden Resultaten, welche die UZH am 15. Juni 2023 um 18:3 Uhr an einer Podiumsveranstaltung diskutieren will.
Podiumsdiskussion: UZH-Auftrags- und Folgestudie zum Phänomen der «Leaky Pipeline»