Navigation auf uzh.ch

Suche

Das Rätsel Mensch, zwischen Antike und heute

Grafik

Ringvorlesung ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich


Der Mensch ist dem Menschen bis heute ein Rätsel geblieben. Dass der Mensch überhaupt danach fragt, was er eigentlich ist, zeichnet ihn jedoch aus, und die Suche nach Antworten war in der Antike nicht weniger drängend als heute. Als «zweibeiniges Tier ohne Federn» mag der Mensch treffend beschrieben sein, und doch ist er, wie Diogenes demonstrierte, etwas ganz anderes als ein gerupftes Huhn. Aber so wenig wie ein Tier ist er auch ein Engel und schon gar nicht ein Gott. Was also zeichnet das menschliche Wesen aus, das die einzigartige Stellung in der Welt rechtfertigt, die es für sich ja in Anspruch nimmt?
 
In der diesjährigen Ringvorlesung des ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich gehen Spezialistinnen und Spezialisten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen dem Rätsel Mensch nach. Sie loten aus, welche unterschiedlichen Menschenbilder in der Antike entworfen wurden und wie man sich an ihnen orientiert hat. Die Ring­vor­le­sung folgt dem Wesen Mensch aber auch von der Antike in die Gegenwart und zeigt exemplarisch auf, wie es heute zu enträtseln versucht wird.
 
Mit Unterstützung der Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung.

Podcasts

Die Vorträge dieser Ringvorlesung finden Sie auf der ZAZH-Website:
Podcasts Ringvorlesung «Das Rätsel Mensch»

Weiterführende Informationen

Im Bild

Kykladische Figur, ca. 2800-2300 BC, Keros (im Archaeological Museum of Naxos, Greece).

Veranstalter und Organisation

ZAZH – Zentrum Alter­tums­wissen­schaf­ten Zürich;
Prof. Dr. Andreas Victor Walser,
Prof. Dr. José Luis Alonso,
Schirin Ghazivakili