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Den Krieg dokumentieren. Ukraine 2014–2022

"blind spot" on photograph (artwork)

Ringvorlesung Slavisches Seminar

 
Die Dokumentation des russländischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist zentral für den Nachweis von Kriegsverbrechen und die mediale Vermittlung des Geschehens, aber auch für das Finden einer Sprache über Gewalt, Zerstörung, Solidarität, Mitgefühl und Widerstand.

Doch was bedeutet es, den Krieg zu dokumentieren? Welche Mittel und Techniken werden verwendet und wer sind die Akteur:innen? Auf welche Dokumente und Daten stützt sich die Forschung? Wie werden Dokumente verfälscht? Welche Rolle spielen die Künste – Theater, Film, Literatur, bildende Kunst – und Museen bei der Dokumentation des Krieges?

Die Ringvorlesung gibt einen Einblick in wissenschaftliche, journalistische und künstlerische Dokumentationsverfahren und diskutiert die Anwendbarkeit von Theorien zum Dokumentarischen, zu Evidenz und Zeugenschaft in der Gegenwart.

Programm

Weiterführende Informationen

RV «Den Krieg dokumentieren» (Cover Flyer)

Programm-Flyer

Alle Veranstaltungen auf einen Blick.

Schild "Online"

Online via Zoom und Podcasts

Diese Ringvorlesung wird online via Zoom durchgeführt. Die Beiträge stehen zudem im Nachhinein als Podcasts zur Verfügung. Bitte registrieren Sie sich für das Webinar über den nachfolgenden folgenden Link.

Im Bild

Aus der Serie "Blind spot" (Acrylic spray on c-print, 2014-2015) des ukrainischen Künstlers Mykola Ridnyi. Mit freundlicher Genehmigung.

Veranstalter und Organisation

Prof. Dr. Sylvia Sasse, Slavisches Seminar (UZH) in Kooperation mit der Professur für Osteuro­päische Ge­schich­te, dem Fach­bereich Slavistik und dem URIS (Ukrainian Research in Switzerland) an der Universität Basel.