Manz, Karin (2011).
«Schulkoordination ja – aber nicht so!». Die Anfänge der schweizerischen Schullkoordination (1960 – 1985).
(Bildungsgeschichte und Bildungspolitik, Bd. 1). Bern: hep.
Lucien Criblez begründete die Buchreihe „Bildungsgeschichte und Bildungspolitik“ im hep-Verlag. Die in der Reihe publizierten Bände thematisieren das, was allgemein als «Schulreformen» oder «Bildungsreformen» bezeichnet wird, also kurz- oder längerfristige Veränderungen im Bildungsbereich – wobei die Beschäftigung mit dem Wandel und der Dynamik immer auch die Beschäftigung mit Stagnation und Reformresistenzen impliziert. Im ersten Band dieser Reihe rekonstruiert, kontextualisiert und analysiert Karin Manz die Geschichte des so genannten «Schulkonkordats» von 1970. Sie weist dabei auf Möglichkeiten, aber auch auf Grenzen der interkantonalen Bildungspolitik hin. Im Zentrum der zeitgenössischen bildungspolitischen Analyse stehen die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) und ihre Netzwerkstrukturen sowie weitere Akteure im Umfeld der eidgenössischen Volksinitiative zur Schulkoordination (1969) und der politischen Diskussion um den einheitlichen Schuljahresbeginn (1985).
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