Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) - Medizin für Frauen und Wundermittel für Mönche

Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) – Medizin für Frauen und Wundermittel für Mönche

Der Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist eine altbekannte Heilpflanze. Sie wurde, wie der Name schon erraten lässt, von Mönchen benutzt. Aber auch Frauen machten sich diese Pflanze zu Nutze. Lesen Sie mehr in diesem Blogbeitrag.

Beitrag von Marina Rätz

Der Mönchspfeffer im Detail (Abbildung 1)

Lassen Sie uns mit einer kurzen botanischen Beschreibung des Mönchspfeffers beginnen, um einen ersten Eindruck dieser Pflanze zu bekommen.

Pflanzenbeschreibung

Der Mönchspfeffer gehört zur Gattung Vitex in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der sommergrüne Strauch wächst an frostfreien Standorten mit hoher Bodenfeuchte, typischerweise entlang von Flussläufen und in Küstengebieten. Man findet ihn aber teilweise auch an trockenen und felsigen Stellen.[1] Der Strauch bildet dichte Äste, welche oben stark verzweigt sind. Die grossen, dunkelgrünen 5-7 gefingerten Blätter stehen kreuzgegenständig um einen langen, teilweise weissfilzigen Stängel.

Botanische Abbildung des Mönchpfeffers (Abbildung 2)

Am Stängelende ragt der bis zu 30cm lange Blütenstand empor. In den Sommermonaten, zwischen Juli bis August trägt dieser Blüten, welche in ihren Farben zwischen weiss, rosa bis blau-violett variieren.[2]

Blütenstände des Mönchpfeffers (Abbildung 3)

Durch die kräftigen Wurzeln sorgt die Pflanze dafür, dass die Erde an steilen Uferböschungen nicht abrutscht. In sehr sonnigen Ländern wird der Mönchspfeffer teilweise auch als Schattenspender angepflanzt. Das dichte Blattwerk dient zudem auch als Windschutz und fängt Staub- oder Schmutzpartikel auf.[3]

Die Pflanze in ihrem Habitat (Abbildung 4)

Im Herbst bildet der Strauch Früchte; ca. 5mm grosse kuglige, schwarze Beeren mit vier Samen und ätherischen Ölen als Wirkstoffe.[4] Diese Früchte ähneln dem Pfeffer und haben auch einen ähnlichen pfeffrigen Geschmack. Aus diesen Beeren werden Extrakte für arzneiliche Verwendungen hergestellt.[5]

Die Beeren des Mönchpfeffers (Abbildung 5)

Verbreitungsgebiet des Mönchspfeffers

Man findet den bis zu 6m hohen Strauch im gesamten Mittelmeerraum bis nach Zentralasien und in einigen Nordafrikanischen Ländern. Die grünen Länder (in Abbildung 6) sind endemische Standorte der Pflanze und die violetten Bereiche sind Gebiete, wo die Pflanze eingeführt wurde.

Weltkarte mit dem Verbreitungsgebiets des Mönchpfeffers. Grün = Mönchspfeffer ist einheimisch, violett = Mönchspfeffer wurde eingeführt (Abbildung 6)

Sie klingen oft verwirrend und lateinisch sprechen nur die wenigsten, doch botanische Pflanzennamen haben immer eine wichtige Bedeutung und geben Auskunft über die Herkunft, das Aussehen und die Verwendung der Pflanze. Was steckt also nun hinter dem Name Vitex agnus castus?

Namensbeschreibung: Vitex agnus castus

Vitex als Gattungsname kommt von dem lateinischen Wort «viere», was übersetzt binden bedeutet. Bereits die Römer und Griechen nutzten die biegsamen Zweige der Pflanze zum Festbinden von Weinreben und in der Viehzucht zur Herstellung von Flechtzäunen. In antiken Legenden galten diese Zweige auch als Metapher für Fesselungen. So stahl der Halbgott Prometheus den Göttern das Feuer und schenkte es den Menschen. Als Strafe wurde er an einen Felsen gebunden –später jedoch wieder erlöst. In Erinnerung an diese Zeit, gefesselt an einem Felsen, setzte er sich einen Kranz aus Zweigen des Mönchspfeffers auf den Kopf.[6]

Agnus bedeutet Lamm auf lateinisch. Vermutlich stammt der Name auch vom griechischen Wort hagnos oder agnos, was rein, heilig oder gottgefällig bedeutet. Man vermutet, dass das griechische Wort mit dem lateinischen verwechselt wurde, welche nicht die gleiche Bedeutung hat.[7]

Castus heisst auf lateinisch keusch.[6] Der Name Agnus Castus, bzw. Keuschlamm, Keuschbaum oder Liebfrauenbettstroh deutet auf die lustmindernde Wirkung der Pflanze hin.[8]

Die Pflanze wird auch Mönchspfeffer genannt, da insbesondere Mönche die Frucht der Pflanze zur Verminderung der Libido, also dem Geschlechtstrieb in Klöstern nutzten. Aufgrund der getrockneten Beeren der Pflanzen mit ihrem scharfen, pfeffrigen Geschmack ist später der Name Mönchspfeffer entstanden.[5]

Geschichte und Herkunft

Lassen Sie uns nun eine kleine Zeitreise machen, um die lange und interessante Geschichte dieser Pflanze und deren medizinische Nutzung genauer zu verstehen…

Antike – Über Hippokrates, Dioskurides und die Götter

Unsere Reise beginnt vor über 2000 Jahren in der Antike. Im alten Rom und in Griechenland war der Mönchspfeffer weit verbreitet und wurde hauptsächlich zur Bewahrung der Keuschheit, zur Herabsetzung des männlichen Geschlechtstriebs und zur Förderung der Fruchtbarkeit verwendet.

Hippokrates, der berühmteste griechische Arzt und Lehrer, den heute viele als Begründer der Medizin als Wissenschaft sehen, empfahl diese Pflanze bei verschiedensten Verletzungen, Entzündungen und zur Erleichterung des Abgangs der Nachgeburt. Er beschrieb auch eine Kur gegen Wurmbefall: Man solle Früchte und Blätter des Strauchs mit Ochsengalle und Zedernöl vermischen. Daraus wurden Zäpfchen gebildet, welche jeden dritten Tag eingeführt und nach einem Tag wieder entfernt werden sollen.[6]

Ein weiterer bedeutender Mann aus dieser Zeit war Dioskurides. Sein Werk «Materia Medica» galt als eines der wichtigsten antiken Schriften über die Verwendung von Arzneimitteln.[9] Da er sich sehr mit der Wirkung und Toxizität von Pflanzen auseinandersetzte, bezeichnen ihn viele als einer der Gründer der Pharmakologie. In seinem Werk beschreibt er die Wirksamkeit des Mönchspfeffers bei Uteruserkrankungen, Kopfschmerzen und Menstruationsbeschwerden.[5]

Antike Abbildung des Mönchpfeffers (Abbildung 7)

Pliny, ein bekannter römischer Autor und Naturalist verbrachte sein ganzes Leben damit, Dinge in der Natur zu beschreiben und verfasste das Werk «Naturalis Historia». In seinen Texten schrieb er folgendes über diese Pflanze; die Früchte schmecken nach Wein und haben fiebersenkende und schweissfördernde Eigenschaften. Auch unterstützt die Einnahme eines wässrigen Gemisches dieser Pflanze die Menstruation und erhöht die Milchproduktion bei Müttern.
Laut seinen Texten gilt die Pflanze als eine der wichtigsten Medizin seiner Zeit.

Durch diese Eigenschaften war der Mönchspfeffer ein Symbol des Mütterlichen und Fraulichen und galt deshalb als Pflanze der Göttinnen wie Hera, Demeter und Artemis. An den Thesmophorien, den Festen zu Ehren der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter, bedeckten wohlhabende Frauen ihre Betten mit Zweigen der Pflanze, welche nicht besonders gut rochen, um die Männer fernzuhalten bzw. ihre Keuschheit zu bewahren und die weibliche Fruchtbarkeit zu fördern. Man sagt auch, dass die Gattin von Zeus, Hera unter einem Keuschbaum geboren wurde.[8] Die farbigen Blüten der Pflanze wurden zudem auch am Körper als Schmuckstück getragen. Der Glaube besagte, dass ein Zweig der Pflanze auf Reisen vor Gefahren, beispielsweise Wölfen, schützen würde.[6]

Göttin Hestia mit einem Zweig des Mönchpfeffers (Abbildung 8)

Mittelalter – Eine geschätzte Klosterpflanze der Mönche

Im Mittelalter wurde die Pflanze zu ähnlichen Zwecken, wie bereits in der Antike verwendet. Zu dieser Zeit war besonders die lustmindernde Wirkung der Pflanze von Bedeutung. So wurde sie oft in Klostergärten kultiviert. Die Mönche nahmen Mönchspfeffergetränke zu sich und trugen Zweige um ihren Hals, als Zeichen der Keuschheit. Da die getrockneten Früchte der Pflanze einen pfeffrigen Geschmack hatten wurden diese auch häufig zum Würzen von Speisen verwendet.

Konrad von Megenberg schrieb in seinem «Buch der Natur», welches das bedeutendste naturkundliche Werk des Mittelalters wurde: «Möchte Gott bewirken, dass für diese Welt weniger Weinreben wüchsen und dafür mehr Bäume der Art (gemeint ist der Mönchspfeffer), ganz besonders den Leuten des geistlichen Standes.» Hier wurden oftmals auch die Blätter und nicht nur die Beeren (wie es heute meist der Fall ist) zu medizinischen Zwecken genutzt. Die Blätter wurden gequetscht, der Saft herausgepresst und auf Bisswunden durch giftige Tiere, beispielsweise Spinnen, gerieben. Diesem Saft wurde zudem nachgesagt, er würde gemischt mit Honig «Mund und Zahngeschwüre» heilen.[6]

Wundermittel bei Frauenleiden?

Für die medizinische Verwendung werden heute Extrakte aus den getrockneten Früchten des Mönchspfeffers gewonnen, welche den grössten Anteil an wirksamen Inhaltsstoffen besitzen.[5]

Die Wirkung des Mönchspfeffers wurde in vielen Studien der Humanmedizin untersucht und nachgewiesen. Hier spielt besonders die Bindung an Dopaminrezeptoren eine wichtige Rolle. Die Wirkstoffe im Mönchspfefferextrakt docken spezifisch an die D2 und D3 Rezeptoren der Hypophyse, einer hormonproduzierenden Drüse im Gehirn[10].[5]

Doch was hat dies mit Frauenleiden zu tun? Präparate des Mönchspfeffers helfen Frauen bei verschiedenen hormonabhängigen «Leiden»: z.B. Hormonstörungen, Zyklusbeschwerden und allgemeinen PMS Symptomen (Prämenstruelles Syndrom), sowie Stimmungsschwankungen, Akne und Depressionen. Die Präparate helfen zudem bei Beschwerden in der Menopause,[8] wie Hitzewallungen, Schweissausbrüchen und Schlafstörungen.

Hormonabhängiges Leiden der Frau (Abbildung 9)

Studien zeigten, dass Mönchspfefferpräparate die Fertilität von Frauen verbessern. Es gab Frauen, die nach vielen Monaten oder sogar Jahren der erfolglosen Bemühungen schwanger wurden. Auch bei solchen mit wiederholten Fehlgeburten halfen die Präparate, um eine Schwangerschaft aufrechtzuerhalten, wenn diese in den ersten 12 bis 14 Wochen eingenommen wurde.[11]

Mönchspfeffer senkt die Ausschüttung von Prolaktin, einem Stresshormon, welches besonders vor der Menstruation ausgeschüttet wird. Dieses Hormon führt bei schwangeren Frauen zur Anregung der Milchbildung in der Brust. Bei nicht schwangeren Frauen sollte dieser Wert nicht zu hoch sein. Ist dies dennoch der Fall, entstehen Schmerzen, Spannungsgefühlen und Berührungsemfpindlichkeiten der Brust  – man nennt dies Mastodynie.[12] Die Mönchspfeffer-Präparate helfen ebenfalls Patientinnen mit Endometriose. Dies ist eine häufige Erkrankung, bei welcher sich schmerzhafte Gebärmutterwucherungen auf benachbarte Organe drücken, wie beispielsweise in den Bauch, Beckenraum oder auf die Eierstöcken.[13]

Eine klinische Studie mit rund 10’000 Frauen zeigte, dass Mönchspfeffer-Extrakte das Brustkrebsrisiko von Frauen reduzierte. Untersuchungen an Krebszellen zeigten, dass sie nach Zugabe von Mönchspfefferextrakte abstarben.[14]

Ernsthafte Nebenwirkungen wurden bei der Einnahme von Mönchspfefferpräparaten nicht nachgewiesen.[5] [15] Es ist ein pflanzliches Mittel, welches gut vertragen wird. In seltenen Fällen kommt es jedoch bei der Einnahme zu Hautauschlag oder Magen-Darmbeschwerden. Bei zu hoher Dosierung kann es auch zu Gewichtszunahme oder Kopfschmerzen kommen.[3]

Mönchspfefferpräparat (Abbildung 10)

Dosierung und Einnahme

Für medizinische Behandlungen wird der Mönchspfeffer heutzutage in Form von Tabletten, Tropfen, Kapseln oder als Tee verwendet. Bei Zyklusbeschwerden sollten rund 40 Milligramm eines Extraktes aus der Frucht des Mönchspfeffers verwendet werden. In den Wechseljahren hat sich eine höhere Einnahme von 40 – 80 mg bewährt. Damit diese Heilpflanze wirken kann, ist die Einnahme über einen längeren Zeitraum wichtig. Positive Veränderungen spürt man meist erst nach 3 Monaten bei täglicher Einnahme.[16] [13]

Standort im Botanischen Garten

Haben Sie nun Lust bekommen, den Mönchspfeffer bei uns im Botanischen Garten zu bestaunen? Dann kommen Sie vorbei, er steht im Heilpflanzengarten.

Standort im Botanischen Garten (Abbildung 11)

Literaturverzeichnis

[1] Hobbs, C. (1991). The chaste tree: Vitex agnus castus. Pharmacy in history33(1), 19-24.

[2] Czygan, F.-C., Kemper, F. H., Kraft, K. Melzig, M. F., & Schulz, V. (2010). Zeitschrift für Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V. 31, Nr. 6. 322.

[3] Mönchspfeffer – Vitex agnus-castus Anwendung. Krankenkassen-Zentrale. Zugegriffen 23. April 2022. https://www.krankenkassenzentrale.de/produkt/moenchspfeffer

[4] Thomson, W. A. R. (1978). Heilpflanzen und ihre Kräfte. Ein Ratgeber für Fragen der Gesundheitsmedizin auf natürlicher Basis. Lingen Verlag Köln. https://www.zvab.com/Heilpflanzen-Kr%C3%A4fte-Ratgeber-Fragen-Gesundheitsmedizin-nat%C3%BCrlicher/17445274178/bd

[5] Schröer, N., Alber, G. (2012). Der Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus L.). Zeitschrift für Ganzheitliche Tiermedizin26(04), 128-132. https://doi.org/10.1055/s-0032-1327846

[6] Czygan, F.-C., Kemper, F. H., & Weiss, R.F. (1999). Zeitschrift für Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V. 20, Nr. 3. 183.

[7] Mönchspfeffer | Vitex agnus-castus L. | A.Vogel. (o. D.). Zugegriffen 18. April 2022. https://www.avogel.ch/de/pflanzenlexikon/vitex_agnus-castus.php

[8] Dorstewitz, H. (2017). Phytotherapie im Klimakterium. Erfahrungsheilkunde66(06), 358-363. https://doi.org/10.1055/s-0043-121691

[9] PharmaWiki – Dioskurides: Materia Medica (E-Text). (o. D.). Zugegriffen 18. April 2022. https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Dioskurides

[10] Carmichael, J. D. (2021, März). Übersicht über die Hypophyse. MSD Manual Ausgabe für Patienten. Zugegriffen 20. April 2022. https://www.msdmanuals.com/de/heim/hormon-und-stoffwechselerkrankungen/erkrankungen-der-hirnanhangdr%C3%BCse-hypophyse/%C3%BCbersicht-%C3%BCber-die-hypophyse

[11] Dog, T. L. (2009). Chaste tree extract in women’s health: a critical review. Alternative and Complementary Therapies15(3), 119-125. https://doi.org/10.1089/act.2009.15304

[12] Wuttke, W. (2000). Phytotherapy in the treatment of mastodynia, premenstrual symptoms and menstrual cycle disorders. Der Gynäkologe33(1), 36-39. https://doi.org/10.1007/s001290050007

[13] Hackl, J., Hack, C. C., Renner, S. P., & Beckmann, M. W. Endometriose und Naturheilkunde.

[14] Kraft, K., Melzig, M. F., Langhorst, J., Stange, R., & Uehleke, B. (2015). Zeitschrift für Phytotherapie : offizielles Organ der Ges. f. Phytotherapie e.V. 36, Nr. 1. 44.

[15] Wuttke, W., Jarry, H., Seidlová-Wuttke, D., Devyatchenko, T., Pogodin, O., & Levenets, S. A. (2008). Extrakte aus Mönchspfeffer (Vitex Agnus castus). Gynäkologische Endokrinologie6(2), 82-86. https://doi.org/10.1007/s10304-008-0262-9

[16] Bender, L. (o. D.). Mönchspfeffer: Wie die Pflanze den weiblichen Zyklus unterstützen kann. Zugegriffen 20. April 2022. https://www.ecowoman.de/koerper-geist/heilpflanzen/moenchspfeffer-pflanze-kaufen-zyklus-wechseljahre-einnahme-wie-lange-wirkung-kinderwunsch-9389

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Foto von Tatters unter CC by 2.0

Abbildung 2: Foto von New York Public Library unter CC0 1.0

Abbildung 3: Foto von Keen Report unter CC by 2.0

Abbildung 4: Foto von Amadej Trnkoczy unter CC BY-NC-SA 2.0

Abbildung 5: Foto von Maggie unter CC BY-NC 2.0

Abbildung 6: Karte von World Checklist of Selected Plant Families unter CC BY-NC-SA 3.0

Abbildung 7: Foto von unbekanntem Autor unter Wikimedia Commons

Abbildung 8: Foto von unbekanntem Autor unter CC0 1.0

Abbildung 9: Foto von Marco Verch unter CC-BY 2.0 DE

Abbildung 10: Foto von Pharmacy Direct unter CC BY-NC-ND 3.0

Abbildung 11: Foto von Marina Rätz