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Vom Print-Only zum Open Access Journal

28. August 2020 | HBZ | Keine Kommentare |

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Seit 2003 gibt es das Journal für Psychoanalyse und es war bis 2015 lediglich in gedruckter Form erhältlich. Im Jahr 2016 sind die Herausgeber im Rahmen von HOPE (s.u.) neue Wege gegangen und haben in der Online-Welt Fuss gefasst. Seit diesem Zeitpunkt gibt es das Journal nicht nur als Online-Version, sondern auch weiterhin als Druckversion. Der Weg zur Online-Publikation hat dem Journal nicht geschadet. Im Gegenteil:

Im August 2020 sind die Herausgeber sogar noch einen Schritt weitergegangen und haben retrospektiv bis 2007 auch alle bisherigen Artikel mit Open Access zur Verfügung gestellt. Im Vorfeld wurden dafür die Autoren angeschrieben und um deren Einverständnis zur Online-Publikation angefragt. Dieses Beispiel zeigt auf, dass sich der Weg in die Online-Welt für ein gedrucktes Journal lohnen kann.

HOPE (Hauptbibliothek Open Publishing Environment): Seit 2016 steht mit HOPE Forschenden der Universität Zürich eine Plattform zur Veröffentlichung von Open Access-Zeitschriften zur Verfügung. Dieser Service wird von der Hauptbibliothek der Universität Zürich basierend auf der Infrastruktur der Zentralen Informatik angeboten. Als Grundlage wird die Open-Source-Software Open Journal Systems (OJS) verwendet, die eine Verwaltung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Zeitschriften ermöglicht.

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