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Für eine bessere Kostentransparenz – die UZH macht neu bei OpenAPC mit

12. Oktober 2020 | HBZ | Keine Kommentare |

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Die Höhe der Gebühren für Open-Access-Artikel variiert je nach Verlag und Zeitschrift stark. Die internationale OpenAPC-Initiative verfolgt das Ziel, die durch Universitäten und Forschungsförderer bezahlten Kosten transparent zugänglich zu machen. Interessierte Institutionen können entsprechende Listen an OpenAPC übermitteln. Die pro Institution und Jahr geordneten Daten werden von OpenAPC via Onlinedienst GitHub gespeichert und veröffentlicht, zusätzlich erfolgt eine grafische Visualisierung.

Die Universität Zürich ist neu ebenfalls mit einem kleinen Datensatz bei OpenAPC vertreten. OpenAPC verzeichnet damit Artikelgebühren, welche von 2012-2019 aus dem von der Hauptbibliothek verwalteten Publikationsfonds für die Geistes- und Sozialwissenschaften vollständig oder teilweise finanziert wurden. Die interaktive Darstellung der Zahlen ist hier zugänglich. Die einzelnen Datensätze können direkt in Github heruntergeladen werden.

Zurzeit liegen nur die Daten des Publikationsfonds der Hauptbibliothek vor, da Publikationsgebühren an der UZH nicht zentral erfasst werden. Mit der geplanten Einführung von neuen speziellen Open-Access-Konten im Kontenplan der UZH sollen in Zukunft mehr Daten an OpenAPC übermittelt werden.

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