Public Health und Primärversorgung: gemeinsam stärker
„Public Health und Primärversorgung“ – das diesjährige Swiss Public Health Conference-Thema – ist auch am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) ein wichtiges Thema. Grund genug, dass Milo Puhan zu «NFP74 und Grundversorgung – Auf allen Ebenen verbunden» und Sabine Rohrmann zu «Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit» in Key-Sessions sprechen. Im Interview mit ges.UND? verraten sie uns vorab etwas zu ihren Vorträgen und worauf Sie sich besonders bei der diesjährigen Swiss Public Health Conference freuen. Diese wird – wie jedes Jahr – gemeinsam von Public Health Schweiz und der Swiss School of Public Health (SSPH+) organisiert.
«Beide wollen eigentlich darüber reden. Und beide tun es nicht.»
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung sowie Entspannung wirken sich positiv auf die Lebensqualität der Menschen aus. Aber auch ein erfülltes Sexualleben und Intimität beeinflusst die Lebensqualität positiv. Dies gilt für gesunde als auch kranke Menschen gleichermassen. So auch für Menschen mit einer COPD und Ihre Partnerinnen und Partner. Was und wie genau das EBPI zu diesem Thema untersucht, berichten die Lungenfachärztin Claudia Steurer-Stey und Kaba Dalla Lana, praktizierende Lungenphysiotherapeutin, im Interview.
MediPiatto: Dank automatischer Mahlzeitenerkennung zu einer gesünderen Ernährung?
MediPiatto – ein Projekt u.a. des EBPI – soll Menschen dabei helfen sich vermehrt mediterran zu ernähren. Zu diesem Zweck wurde eine App entwickelt, die automatisch Art und Menge der abfotografierten Lebensmittel erfasst und eine individuelle Rückmeldung dazu gibt, wie «mediterran» diese sind. Dabei gilt die mediterrane Ernährung als eine gesunde Ernährungsweise, die sowohl das Risiko nichtübertragbarer Krankheiten senkt als auch dauerhaft zu einer Gewichtsreduktion beitragen kann.