Blog der Hauptbibliothek

ORCID iD – Nicht nur «be unique», sondern auch «remain identifiable»

16. April 2020 | HBZ | Keine Kommentare |

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Martin Brändle (ZORA-IT) und André Hoffmann (Langzeitarchivierung für ZORA) von der Hauptbibliothek wurden kürzlich vom ORCID-Team zur Integration von ORCID in ZORA interviewt. Im Blogbeitrag (englisch) werden die Beweggründe sowie die technischen, rechtlichen als auch organisatorischen Herausforderungen dargestellt. Ergänzend dazu zwei wichtige Aspekte von ORCID:

Die Integration von ORCID hat es ZORA ermöglicht, die lebenslange Mobilität von Forschenden zu unterstützen.

Eine Forschungskarriere ist per se fluktuierend: Doktorierende beginnen ihre Forschungs- und Publikationstätigkeit und beenden ihre Dissertationen; Professoren beginnen eine Karriere an einer Universität und können von einer anderen ernannt werden. Diese Fluktuationen/Nachverfolgungen stellen für eine Bibliothek eine Herausforderung dar. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, den leitenden Forschenden zu vermitteln, welchen Mehrwert ORCID für ihre Forschungsgruppe und jeden einzelnen bietet.

Eine Stärke der ORCID iD besteht darin, dass sie die Publikationen der Forschenden während ihrer gesamten Laufbahn auf technische Weise bündeln kann.

Bei einem Institutionswechsel sind Forschende daran interessiert, ihre Publikationsdaten ins neue Repository zu migrieren. Diese Migrationen können unterstützt werden, indem Repository-Eigentümer (und auch ORCID) standardisierte Schnittstellen für den Datenaustausch und für ORCID gut geeignete Migrationsformate (z.B. DataCite Metadata Schema) anbieten.

ORCID-Blogbeitrag zur Integration von ORCID in ZORA (30. März 2020)
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Schritt-für-Schritt-Anleitung für ORCID in ZORA

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