HBS Blog

Lehrstuhl für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems, Prof. Dr. Lucien Criblez

Gastvortrag Prof. Dr. Lorenzo Bonoli (Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung, Lausanne): Die Entwicklung der Schweizer Berufsbildung 1950–1970

15. Mai 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Im Rahmen des HBS-Forschungskolloquiums findet am Mittwoch, 18. Mai 2022 um 14.00–15.30 Uhr ein Gastvortrag statt: Prof. Dr. Lorenzo Bonoli von der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung in Lausanne spricht zum Thema „Die Entwicklung der Schweizer Berufsbildung zwischen Bundesregulierung und kantonaler Autonomie. Die entscheidenden Jahre 1950–1970“.

Der Vortrag findet im Raum FRE-D-14 statt. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer.

Studierende, Mitarbeitende sowie weitere interessierte Personen sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

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Gastvortrag Dr. Jens Elberfeld (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Pädagogisierung des Eros?

9. Mai 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Im Rahmen des HBS-Forschungskolloquiums findet am Mittwoch, 11. Mai 2022 um 14.00–15.30 Uhr ein Gastvortrag statt. Dr. Jens Elberfeld von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg referiert zum Thema: „Pädagogisierung des Eros? Jugend, Sexualität und Erziehung in der biopolitischen Moderne (1890-1930)“.

Der Vortrag findet im Raum FRE-D-14 statt. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer.

Studierende, Mitarbeitende sowie weitere interessierte Personen sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

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Neuerscheinung: „Zwischen Anstalt und Schule. Eine Wissensgeschichte der Erziehung »schwachsinniger« Kinder in Berlin, 1845–1914“

9. Mai 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

In seiner soeben erschienenen Dissertation „Zwischen Anstalt und Schule. Eine Wissensgeschichte der Erziehung »schwachsinniger« Kinder in Berlin, 1845–1914“ beschäftigt sich Jona Tomke Garz mit den Zuweisungsroutinen und dem damit verbundenen Wissen im Rahmen der Sonderbeschulung von Kindern im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Publikation ist im transcript Verlag erschienen und kann sowohl als Printversion bestellt als auch als Open Access-Publikation heruntergeladen werden. Alle Details auch im Flyer.

Fortsetzung

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Gastvortrag Dr. Mirjam Staub (Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau) und Nadia Pettannice (Universität Zürich): 50 Jahre WS / DMS / FMS Zug

14. April 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Im Rahmen des HBS-Forschungskolloquiums findet am Mittwoch, 27. April 2022 um 14.00–15.30 Uhr ein Gastvortrag zum Thema „Vom reformpädagogischen Schulexperiment zur eidgenössisch anerkannten Fachmittelschule – 50 Jahre WS / DMS / FMS Zug“ statt. Es referieren Dr. Mirjam Staub von der Höheren Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau und Nadia Pettannice von der Universität Zürich.

Eckdaten: Mittwoch, 27. April 2022, 14.00-15.30 Uhr, FRE-D-14.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer. Dem Referat liegt ein Artikel zugrunde, der hier heruntergeladen werden kann.

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**Entfällt** Gastvortrag Prof. Dr. Anne Rohstock (Eberhard Karls Universität Tübingen): Histories that matter

24. März 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Der HBS-Lehrstuhl lädt im Rahmen seines Forschungskolloquiums zu einem Gastvotrag von Prof. Dr. Anne Rohstock von der Eberhard Karls Universität Tübingen zum Thema „Histories that matter. Mit der ANT und Bruno Latour Geschichten assemblieren“ ein.

Datum, Zeit und Durchführungsort: Mittwoch, 30. März 2022, 14.00–15.30 Uhr, FRE-D-14 (es gilt eine Maskenpflicht im Raum) Der Vortrag fällt infolge Krankheit leider aus.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer: Download Flyer

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Publikation der inventarisierten Bundesstatistiken über die Tätigkeit der Berufsberatungsstellen (1933–1993/94)

23. März 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Von Jennifer Mazzarella, 23. März 2022

Liebe Forschungslandschaft, endlich ist es soweit und es darf gefeiert werden! Mit 17 historisch aufbereiteten Tabellen, einer Begleitdokumentation und einem graphischen Inhaltsverzeichnis befinden sich nun die inventarisierten Statistiken des Bundesamts für Industrie, Gewerbe und Arbeit (BIGA) über die Tätigkeit der Berufsberatungsstellen zur Einsicht und Nutzung auf dem Datenbrowser des „Bildung in Zahlen“-Projekts: https://www.bildungsgeschichte.uzh.ch/de/databrowser.html (go to Bildungssystematik: Berufsberatung).

Fortsetzung

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CfP: Stationäre Erziehung im 20. Jahrhundert – Praktiken, Akteure, Netzwerke

9. März 2022 | Jona Garz | Keine Kommentare

Tagung am 25. und 26. August 2022 an der Universität Zürich

Kontext der Tagung

Die Fremdplatzierung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere die stationäre Erziehung in Heimen, ist in den letzten 20 Jahren zunehmend öffentlich diskutiert worden; historischen (zum Teil auch aktuellen) Praktiken im Spannungsfeld von Fürsorge und Zwang ist viel Aufmerksamkeit zugekommen. Dabei standen oft Aufgaben der Aufarbeitung und der Wiedergutmachung im Vordergrund. In der Schweiz sind im Rahmen der Arbeiten der Unabhängigen Expertenkommission Administrative Versorgung (bis 2019) und des Nationalen Forschungsprogramms (NFP) 76 Fürsorge und Zwang – Geschichte, Gegenwart, Zukunft, aber auch in weiteren Forschungszusammenhängen, neue Erkenntnisse zur Geschichte der Heimerziehung im 20. Jahrhundert erarbeitet worden. Die Tagung thematisiert in diesem Zusammenhang Fragen nach Kontinuität und Wandel der stationären heil- und sozialpädagogischen Erziehung im 20. Jahrhundert.

Thematische Ausrichtung

Fragen nach Kontinuität und Wandel der stationären Erziehung lassen sich auf mindestens drei unterschiedlichen Ebenen bearbeiten: auf der Mikroebene der pädagogischen, diagnostischen und therapeutischen Praktiken im Heim (1), auf der Mesoebene der Heimorganisation und der unterschiedlichen Akteure (2) sowie auf der Makroebene der Heimpolitik, der Netzwerke der Akteure sowie der rechtlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Kontexte bzw. Referenzsysteme (3). Der Call for Papers ist auf diese drei Themenbereiche ausgerichtet, erwünscht sind Beiträge zu unterschiedlichen Perioden des 20. Jahrhunderts, die international oder auf die Schweiz ausgerichtet sein können.

Thema 1: Analysen zu pädagogischen, diagnostischen und/oder therapeutischen Praktiken: Zu diesen Praktiken gehören unter anderem das Vorgehen bei Eintritt und Austritt der «Zöglinge», die medizinische und psychologische Diagnostik durch Tests und Beobachtung, das Rapportieren und die Aktenführung oder das Aushandeln, Festlegen und Durchsetzen von Regeln und Strafen. Aber auch heimspezifische Formen des Unterrichtens, der (Berufs-)Ausbildung und des Zusammenlebens im Heim ganz allgemein können thematisiert werden.

Thema 2: Heimorganisation und Akteurkonstellationen: Erziehungs-, Kinder- oder Jugendheime haben ihre innere Organisationsform im Verlaufe des 20. Jahrhunderts massgeblich verändert, die Einführung von Gruppen-/Familiensystemen ist wohl die wichtigste, aber bei weitem nicht die einzige organisatorische Reform. In diesem Themenbereich stehen Fragen nach Kontinuität und Wandel der Heimorganisation, ihrer Funktionalität und Legitimation, damit auch ihrer Normativität im Vordergrund des Interesses. Zum Themenbereich gehören aber auch Fragen nach der Veränderung von Akteurkonstellationen und der Einführung neuer Akteure (z.B. psychologische Dienste), nach den sich wandelnden Formen der Aufsicht oder der überdauernden Herausforderung der Sicherung der Finanzierungsgrundlagen.

Thema 3: Kontexte und Netzwerke: Heime haben zwar eine je individuelle «Gestalt» und Geschichte, sind aber immer auch Teil eines Netzwerkes von vielen Heimen bzw. sozial- und sonderpädagogischen Institutionen. Sie sind in einen sich verändernden Rechtskontext, in Logiken der öffentlichen Verwaltung, in fachliche Diskurszusammenhänge eingebunden und orientieren sich an (wechselnden) wissenschaftlichen Referenzen und Referenzdisziplinen. Es sind nicht zuletzt auch politische Kontexte, die für die historische Rekonstruktion und das Verstehen einer sich wandelnden «Heimlandschaft» von Bedeutung sind.

Call for Papers

Vorschläge für Beiträge zur Tagung mit Titel, einem Abstract von max. 3’000 Zeichen, Hinweisen zum fokussierten Themenbereich sowie Angaben zur Person bzw. zu den Personen sind per mail bis zum 30. April 2022 erbeten an jona.garz@ife.uzh.ch

Die Tagung wird organisiert von:
Prof. Dr. Patrick Bühler (Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz) sowie Prof. Dr. Lucien Criblez, Daniel Deplazes, Jona Garz, Nives Haymoz und Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz (Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich)

03.03.2022

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Gastvortrag PD Dr. Bettina Hitzer (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung Dresden): Wie wird Adoption erzählt?

23. Februar 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Im Rahmen des HBS-Kolloquiums und des Kolloquiums des Lehrstuhls Sonderpädagogik: Bildung und Integration findet am Mittwoch, 2. März 2022 um 14.00–15.30 Uhr ein Gastvortrag zum Thema „Wie wird Adoption erzählt? Chancen und Schwierigkeiten von Oral-History-Interviews“ statt. Es spricht PD Dr. Bettina Hitzer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT) in Dresden.

Datum, Zeit und Durchführungsort: Mittwoch, 2. März 2022, 14.00-15.30 Uhr, FRE-Dachlounge (es gilt eine Maskenpflicht im Raum)

Es besteht die Möglichkeit per Zoom teilzunehmen:
https://uzh.zoom.us/j/64249194814?pwd=TEtSY2o5eE1MbG9QWlFmdG9sdzNDQT09
Meeting-ID: 642 4919 4814 Kenncode: 503588

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer: Download Flyer

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Programm Kolloquium HBS FS 2022

22. Februar 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Das Forschungskolloquium des Lehrstuhls HBS findet im Frühjahrssemester 2022 wieder im Präsenzmodus statt: jeweils mittwochs, 14.00–15.30 Uhr im Raum FRE-D-14 (Freiestrasse 36, 8032 Zürich), Beginn: 23. Februar 2022. Die Details entnehmen Sie dem untenstehenden Programm.

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Technikum Burgdorf: die erste kantonale Gewerbefachschule im Kanton Bern

11. Februar 2022 | Stefan Kessler | Keine Kommentare

Von Wibke Oppermann, 11. Februar 2022

Im Rahmen eines Forschungspraktikums erhielt ich Einblicke ins SNF-Infrastrukturprojekt «Bildung in Zahlen». Dieses Projekt befasst sich mit der Inventarisierung historischer bildungsstatistischer Daten. Meine Aufgabe sollte es sein, bei der Datenaufbereitung im Bereich der höheren technischen Schulen mitzuhelfen. Konkret befasste ich mich mit dem Technikum in Burgdorf, der ersten kantonalen Gewerbefachschule in Bern. Als Arbeitsgrundlage dienten mir zum einen die Rechenschaftsberichte des Kantons Bern, zum anderen die Jahresberichte des Technikums.

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